Klimawandel am Theater Kommentar Die Energiekrise zwingt auch die Bühnen zu harten Sparmaßnahmen – Bund und Länder stellen ihnen Hilfen in Aussicht. An vielen Häusern wird aber längst überlegt, wie sich dauerhaft nachhaltiger produzieren lässt. Von Patrick Wildermann
Unbreak my Heart Open Call Wir freuen uns sehr, Euch zum zweiten Kongress junger Theaterschaffender Unbreak my Heart II – Räume der Zusammenarbeit nach Berlin einzuladen. Der Kongress findet am 28. und 29. April 2023 in der Heinrich-Böll-Stiftung und in der HfS Ernst Busch statt.
Unbreak my Heart – Warum wir das Theater lieben!? Fachkonferenz 2022 UNBREAK MY HEART – Kann es wirklich Liebe sein? Trotz prekärer Verhältnisse, veralteter Machtstrukturen und unsicherer Berufsaussichten wollen junge Künstler/innen an die Stadttheater und in die Freie Szene. Warum eigentlich?
Autonomie im Kollektiv? Essay Wie und wofür wollen wir gemeinsam arbeiten? Dieser zentralen Frage künstlerischen Schaffens geht die Theaterwissenschaftlerin Anna Volkland nach, indem sie den Begriff der "Dritten Sache" aus dem Theater vor der Wende in Westdeutschland und der DDR betrachtet und einen Blick ins Heute wirft. Von Anna Volkland
BE at home: Digitalisierung während der Pandemie Kommentar Das Coronavirus hat den Alltag des Theaterbetriebs nachhaltig verändert. Die Theater waren länger geschlossen als geöffnet. Und doch waren sie immer präsent, haben neue Wege ausprobiert, mit dem Publikum im Kontakt zu bleiben. Es ist Zeit, aus diesen Erfahrungswerten die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Theater für die digitale Zukunft fit zu machen. Von Ingo Sawilla
Theater als Push-Mitteilung: Darstellende Kunst im Messengerformat Hintergrund Während der Pandemie findet Theater immer häufiger online statt. Nicht nur als Stream sondern auch als interaktives Rollenspiel. Fabian Raith hat genauer beobachtet wie das auf dem Messengerdienst Telegram läuft. Von Fabian Raith
Solostück Jogging – Wenn Frauen töten Veranstaltungsbericht Mit der Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung in Beirut entwickelte Hanane Hajj Ali 2017 das Solostück „Jogging – theatre in progress“. Dieses Stück ist so vielschichtig und universell, dass es weit über den Libanon hinaus einen Nerv trifft. Von Sandra Nenninger
Unendliche Weiten - Eine Expedition in die Welt der Avatare Reisebericht VRChat, Mozilla Hubs oder 2D Welt mit Videotelefonie - in der Pandemie haben Kulturinstitutionen versucht Begegnungen in virtuellen Räumen zu gestalten. Die Autor*innen sind durch diese virtuellen Welten gereist - und berichten von ihren Erfahrungen. Welche Machtkonstellationen existieren in den eigens geschaffenen Online-Treffpunkten? Von Katharina Haverich und Holger Heißmeyer
Liebesgrüsse aus Paris - Fünf Fragen zum Diversitätsvorstoß an der größten Oper der Welt Kommentar Diversität und die Aufarbeitung kolonialer Kontinuitäten sind in unzähligen Kulturbetrieben eher nicht zu finden. Dass sich die Pariser Oper nun damit auseinandersetzt, kann sich auf die gesamte Kulturbranche Europas auswirken. Doch wie konsequent wird das Thema wirklich besprochen? Von Leyla Ercan
Patriarchendämmerung - Über den reformbedürftigen Machtbegriff am Theater Im Theater fängt man gerade erst damit an, ein Auge auf die Macht werfen. Es braucht einen ein Kulturwandel, der durch die Mitarbeitenden selbst erarbeitet und gelebt wird. Von Hartmut Welscher und Christian Koch