Von Kairo nach Berlin: Architektur der Homofeindlichkeit Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Was hat eine Polizeirazzia in einem Badehaus in Kairo mit einer anderen Polizeirazzia bei einer queeren Technoparty in Berlin gemeinsam?
Politische Homofeindlichkeit und die Entstehung eines Regenbogenkriminellen in der Türkei Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Die Verfolgung von Personen, die die Regenbogenflagge zeigen, deutet auf ein Muster staatlich veranlasster politischer Homofeindlichkeit in der Türkei hin.
Frauen, Queers und rechtsextreme Politik in Israel/Palästina Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Der israelische Staat macht sich zunehmend eine rechtsextreme Politik zu eigen, die das Leben der marginalisierten jüdischen Bevölkerungsgruppen innerhalb seiner Gesellschaft sowie der Palästinenser*innen immer prekärer macht.
Vorwort zum Dossier Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Die Vorstellung, dass das Internet per se ein demokratischer Raum sei, hat schon lange nichts mehr mit der Realität zu tun. Einige wenige Großkonzerne beherrschen und kontrollieren mit ihren sozialen Plattformen den virtuellen Raum und bestimmen die weltweiten Nutzungsbedingungen und Kommunikationsregeln. Andererseits hat das Internet sozialen Bewegungen, alternativen Medien und Menschenrechtsaktivist/innen neuen Auftrieb gegeben. In diesem Dossier beleuchten wir anhand vieler Beispiele, die Mut machen, wie sich die Digitalisierung in verschiedenen Ländern Lateinamerikas auswirkt und wie die demokratische Teilhabe in der virtuellen Welt garantiert werden kann.
Mexiko: Die LGBTI+-Community geht online Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 In der Pandemie hat sich die Organisation Yaaj technisch professionalisiert – und dabei wichtige Erkenntnisse über die Auswirkungen von COVID-19 auf die LGBTI+-Community gewonnen.
Künstliche Intelligenz und Menschenrechte in Lateinamerika Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Algorithmen reproduzieren diskriminierende Strukturen und bestehende Machtverhältnisse. KI-gestützte Systeme werden so zur Gefahr für bestimmte Teile der Bevölkerung.
Brasilien: Die Zivilgesellschaft im Kampf gegen die Pandemie Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Aufklärungsarbeit, Spendenaktionen und die Versorgung mit dem Nötigsten – soziale Netzwerke dienen in Brasilien nicht nur der Verbreitung von Fake News.
Nicaragua: „Die sozialen Netzwerke können lebensrettend für uns sein“ Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Die Feministin María Teresa Blandón über die Rolle der Technologien in Krisensituationen, zur Entwicklung der Zensur und zur Kriminalisierung virtueller Räume.
Soziale Ausgrenzung im Cyberspace Lateinamerikas Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Die Vorstellung, dass das Internet per se ein demokratischer Raum sei, hat nichts mit der Realität zu tun. Um die Menschenrechte zu schützen braucht es eine demokratische Governance im Cyberspace.
El Salvador: Der Kampf um Währungssouveränität oder virtuelles Casino? Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Fördert der Bitcoin tatsächlich die finanzielle Teilhabe, neue Arbeitsplätze und eine Modernisierung des Landes? Und wer zahlt die Zeche, wenn das Experiment misslingt?
Vom Feld auf den Teller: Die Risiken digitaler Technologien in der brasilianischen Landwirtschaft Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Für die einen sind digitale Technologien die Zukunft der lateinamerikanischen Landwirtschaft. Für die anderen ist diese Entwicklung eine Form des Datenkolonialismus.
Die Sichtbarkeit der Unsichtbaren – LGBTI+ und die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie in Zentralamerika Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Viele LGBTI+ in Zentralamerika haben weder Tablet noch Computer. Trotzdem nutzt die Bewegung die digitalen Technologien seit der Pandemie verstärkt – z.B. um Übergriffe zur Anzeige zu bringen.
Die digitale Kluft überwinden - Soziale Gerechtigkeit in Lateinamerika ist auch eine Frage der Konnektivität Veröffentlicht: 1. Dezember 2021 Der lateinamerikanisch-karibische Raum ist die Weltregion mit der größten sozialen Ungerechtigkeit. Dies spiegelt sich auch im Zugang und in der Nutzung digitaler Technologien wider.
Kontinuität und Veränderung: Gesellschaftlicher Wandel im Spiegel der Wahlen 2021 Veröffentlicht: 30. November 2021 Wie viel Veränderung erfordern die gesellschaftlichen Herausforderungen und was ist nach der Bundestagswahl möglich? Die Online-Herbsttagung der Grünen Akademie am 8. Oktober 2021 nahm das Bundestagswahlergebnis zum Anlass, nach Kontextbedingungen und Handlungsfeldern des gesellschaftlichen Wandels zu fragen und die Potenziale politischer Gestaltung zu reflektieren.
Digitale Gewalt gegen Frauen: Was jetzt zu tun ist Veröffentlicht: 30. November 2021 Täglich werden Frauen in den digitalen sozialen Netzwerken beleidigt, bedroht oder verleumdet. Dennoch tun die Plattformbetreiber wenig, damit der digitale Raum für Frauen sicherer wird. Was ist jetzt zu tun, um die Gewalt im Netz zu stoppen?
Identitätspolitik – Was macht sie aus? Für wen ist sie da? Veröffentlicht: 30. November 2021 Wir wollen einen Raum für die machtkritische Auseinandersetzung mit Debatten um Identitätspolitik schaffen.
Identitätspolitik – ein Platz in der gesellschaftlichen Gesprächsrunde Veröffentlicht: 29. November 2021 Jene, die nicht als Teil der Mehrheitsgesellschaft verstanden werden, werden als „anders“ wahrgenommen. Sie leben ihre Teilhabe in ihren kühnsten Träumen
«Die UN kann Machtungleichgewichte nicht beseitigen – wohl aber dabei helfen, sie transparent zu machen und einen Wandel zu befördern» Veröffentlicht: 29. November 2021 UN Food Summit 2021: Kann man über Ernährung sprechen, ohne über Macht zu sprechen?
«Keine nachhaltigen Ernährungssysteme ohne gerechte Machtverhältnisse» Veröffentlicht: 29. November 2021 Ernährungssysteme verändern zu wollen und dabei nicht explizit auf Machtverhältnisse einzugehen, ist im besten Fall naiv.
«Das sind meine Leute» Veröffentlicht: 29. November 2021 Kainyu Njeri gehört zur Route to Food Alliance in Kenia – ein Land, in dem es ein Recht auf Nahrung gibt und die Menschen trotzdem hungrig ins Bett gehen. Ein Gespräch über die chronische Ernährungsunsicherheit in Kenia und den Versuch, sie zu überwinden.
«Warum ich Landwirtschaft studiere» Veröffentlicht: 29. November 2021 Als Klimaaktivistin hat Julia Thöring im letzten Jahr einen Großteil ihrer Zeit damit verbracht, die öffentliche Skandalisierung eines Themas zu erreichen, das 100 Prozent der Bevölkerung direkt betrifft und mit dem sich zugleich 95 Prozent noch nie beschäftigt haben. Es geht um die zukünftige EU-Agrarpolitik und die Frage nach der Rolle der Landwirtschaft bei der Überschreitung planetarer Belastungsgrenzen.
Bedingt rechenschaftspflichtig Veröffentlicht: 29. November 2021 Eine Lesart des Ernährungsgipfels der Vereinten Nationen.
Krieg. Macht. Hunger Veröffentlicht: 29. November 2021 Dass Menschen nichts zu essen haben – das ist auch das Ergebnis unverantwortlicher und böswilliger Kriegsparteien. An die Stelle der klischeehaften Worte und Bilder, die Fatalismus und Mitgefühl auslösen, muss eine Sprache der Verurteilung treten.
Überleben im Überfluss Veröffentlicht: 29. November 2021 Für Wohlhabende gibt es in westlichen Gesellschaften keinen Mangel an Lebensmitteln, dafür ein wachsendes Bewusstsein für die Probleme, die mit ihrer Herstellung verbunden sind. Essen wird zu einem Baustein der Identität.
Warschau – die vegane Hauptstadt Veröffentlicht: 26. November 2021 Auch wenn das Vorurteil sich hartnäckig hält, dass traditionelle polnische Küche selten ohne Fleisch auskommt: Vegane Ernährung boomt und ist schon lange kein Nischenangebot mehr. Polens Metropole ist grün. Vor allem, was das Speiseangebot betrifft.
Das ist keine Hausarbeit Veröffentlicht: 26. November 2021 Die Agrarökologie hat sich als ein Konzept gegen die industrielle Landwirtschaft etabliert – auch, weil sie Gesellschaft und Machtverhältnisse stets mitdenkt: Sie bietet den Rahmen für die Gleichberechtigung von Frauen in der Landwirtschaft.