Nationalisten attackieren Festakt von Memorial Veröffentlicht: 29. April 2016 Gestern griffen russische Nationalisten die u.a. von der Heinrich-Böll-Stiftung und ihrer Partnerorganisation Memorial unterstützte Preisverleihung eines Schülerwettbewerbs im Moskauer Haus des Kinos an und spritzten der Autorin Ljudmila Ulizkaja Flüssigkeit ins Gesicht.
Der Einfluss neoliberaler Politik auf Arbeitnehmerrechte in Georgien Veröffentlicht: 29. April 2016 Seit 2004 herrscht eine aggressive Privatisierung in Georgien. Der Staat erlaubt die unkontrollierte Ausbeutung natürlicher Ressourcen. Dies macht die Bevölkerung abhängig von Monopolen. Ein Überblick über die Lage zum Tag der Arbeit.
Syrien: Europäische Abgeordnete fordern humanitäre Versorgung aus der Luft Veröffentlicht: 29. April 2016 In einem offenen Brief fordern zahlreiche Parlamentarier/innen aus Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland ihre Regierungen auf, die von Versorgungsblockaden betroffenen Menschen aus der Luft zu versorgen.
Die Bedeutung von Vučić' Wahlsieg für Serbien und die EU Veröffentlicht: 28. April 2016 Serbiens Ministerpräsident Vučić hat sich zum zweiten Mal durch Neuwahlen sein Mandat bestätigen lassen. Die EU versteht den Wahlsieg als pro-europäisches Signal. Wofür steht seine Fortschrittspartei wirklich?
Die Ohnmacht fährt mit Veröffentlicht: 27. April 2016 Seit dem 19. April ist die Sea-Watch wieder im Mittelmeer unterwegs, um Menschen in Seenot zu retten. Die Ausrüstung des Schiffes ist besser als im Jahr zuvor - doch den fehlenden Willen der politisch Verantwortlichen kann sie nicht ausgleichen.
Der ländliche Raum: Generationengerechtigkeit als Versorgungsgerechtigkeit? Veröffentlicht: 27. April 2016 Ländliche Räume befinden sich in einer Abwärtsspirale – wie können wir eine generationengerechte Versorgung auf dem Land gewährleisten?
Der finanzielle Raum: Kann es eine materielle Gleichheit in der Zukunft geben? Veröffentlicht: 27. April 2016 Ungleich verteilte Vermögen und Staatsschulden - für Wirtschaft und Politik muss es neue Leitprinzipien geben, die auf finanziell und ökologisch nachhaltigen Aspekten beruhen statt auf Wachstum und kurzfristiger Krisenprävention.
Der soziale Raum: Alter und Weisheit Veröffentlicht: 27. April 2016 Es muss weiter gedacht werden als nur bis zur sozialen Absicherung durch Renten- und Pflegeversicherungen. Die Frage, wie wir alt werden wollen und wie wir Sorge und Pflege gestalten wollen, erfordert Kreativität und Engagement.
Der digitale Raum: Das Internet – ein Raum für die Zukunft? Veröffentlicht: 27. April 2016 Wie verändert das Internet und der digitale Raum unser Leben? Und wie kann eine Infrastruktur und Gesetzgebung etabliert werden, die Solidarität, Demokratie und Generationengerechtigkeit gewährleistet?
Naturlose Ökonomen Veröffentlicht: 25. April 2016 Wirtschaftswissenschaften sind nicht Evolutionstheorie. Warum also wird Wirtschaft als etwas Naturgegebenes betrachtet? Muss es nicht. Ein Appell der ökologischen Wirtschaftswissenschaftlerin Irene Schöne.
Skandalöses Urteil: Reality Show für Kriegsverbrecher Veröffentlicht: 25. April 2016 Das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag habe einen schweren Fehler begangen, sagt der Autor Nihad Kreševljaković. Er ist schockiert über den Freispruch für Vojislav Šešelj. Das Urteil birgt große Gefahr.
Die Schöpferin der lächelnden Sonne Veröffentlicht: 22. April 2016 1975 entwarf die damals 21-jährige Aktivistin Anne Lund das "Atomkraft? Nein Danke"-Logo. Im Interview erzählt die Dänin über ihre persönlichen Erfahrungen mit Kernenergie und der Anti-Atomkraft-Bewegung.
"Das längste Beteiligungsprojekt der deutschen Geschichte" Veröffentlicht: 22. April 2016 2011 beschlossen Bund und Länder einen Neustart bei der Suche nach einem Endlager-Standort in Deutschland. Zentral dabei: die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern. Über die Tätigkeiten und Erwartungen der Arbeitsgruppe spricht Jan-Hendrik Kamlage.
Climate & Energy Fellowship Veröffentlicht: 21. April 2016 Das USA-/Nordamerika-Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington bietet für dieses Jahr erneut zwei transatlantische JournalistInnen-Kurz-Stipendien mit dem Schwerpunkt Klima- und Energiepolitik an.
Was kommt nach dem Abkommen von Paris? Chancen und potentielle Risiken Veröffentlicht: 21. April 2016 Morgen unterschreibt die UNO den Vertrag zum errungenen Klimaabkommen von Paris. Barbara Unmüßig analysiert Chancen und Risiken des Abkommens.
„Zuerst waren wir beunruhigt, dann haben wir uns daran gewöhnt“ Veröffentlicht: 20. April 2016 Bei der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wurden vor allem Gebiete in Belarus verstrahlt. Trotz dieser Erfahrungen hat die Regierung im Jahr 2013 mit dem Bau des ersten belarussischen Atomkraftwerks begonnen. Wie geht die betroffene Bevölkerung von Ostrowez damit um?
Atomenergie in der Ukraine 30 Jahre nach Tschernobyl Veröffentlicht: 19. April 2016 Dreißig Jahre nach der weltweit größten Atomkatastrophe in Tschernobyl ist die Ukraine noch immer stark von Kernenergie abhängig. Es ist also höchste Zeit für die Ukraine, den Weg des Ausstiegs aus der Atomtechnologie einzuschlagen.
"Wir müssen unsere Formate komplett neu erfinden" Veröffentlicht: 19. April 2016 Pegida, Proteste gegen Geflüchtete, Anschläge: Wie sollten Bildungsarbeiter/innen darauf reagieren? Erreichen Texte, Seminare und Veranstaltungen heute noch die Menschen? Fragen an Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung.
Einheit in der Vielfalt - Wie das europäische Projekt wieder an Schwung gewinnt Veröffentlicht: 19. April 2016 Auch wenn die Gefahr eines Auseinanderdriftens in der Flüchtlingsfrage vorläufig gebannt scheint, ist die EU in einem beängstigenden Zustand. Wie das europäische Projekt wieder durch freiwillige Kooperation und Koordination an Schwung gewinnen kann, beschreibt Ralf Fücks.
Georgien: Geschlechtergleichheit aus der Tradition begründen Veröffentlicht: 18. April 2016 Geschlechterdemokratie: Mit Beginn der Transformation Georgiens war auch eine selektive Rückbesinnung auf Tradition, Religion und Geschichte verbunden, die zu Lasten der Gleichberechtigung der Geschlechter ging.
Chile: Sexuelle und reproduktive Rechte von Frauen Veröffentlicht: 18. April 2016 Geschlechterdemokratie: In Chile arbeitet das Regionalbüro der Heinrich-Böll-Stiftung vor allem mit feministischen Frauenorganisationen zusammen.
Indien: Jenseits von Indien Veröffentlicht: 18. April 2016 Einmischen lernen: Der Nordosten Indiens liegt in vieler Hinsicht abseits und bringt die größte Demokratie der Welt an ihre Grenzen. Ziel der Heinrich-Böll-Stiftung ist es der Vernachlässigung der Gebiete etwas entgegenzusetzen.
Kambodscha: Vom Recht, für Rechte zu kämpfen Veröffentlicht: 18. April 2016 Einmischen lernen: Vor 10 Jahren hat die Heinrich-Böll-Stiftung die erste indigene Jugendorganisation Kambodschas mit aufgebaut.
Ukraine: Junge Urbanisten planen die Revitalisierung eines alten Fabrikgeländes Veröffentlicht: 18. April 2016 Alltagsdemokratie: Die Bewohner des Kiewer Stadtteils Podil haben das Interesse an dem Gebäude Frunze35 längst verloren. Die einst schmucke Fabrik mit der ersten dem Jugendstil nachempfundenen Fassade der Stadt steht seit mehr als zehn Jahren leer und verfällt langsam. Dabei wurde hier einst Industriegeschichte geschrieben.
Myanmar: Vom Vor-, Quer- und Andersdenken Veröffentlicht: 18. April 2016 Deliberative Demokratie: Seit mehr als zehn Jahren fördert die Heinrich-Böll-Stiftung Studierende aus Myanmar, die jetzt aktiv am politischen Transformationsprozess ihres Heimatlandes beteiligt sind.
Südafrika: Im Alltag muss Demokratie immer wieder neu erstritten werden Veröffentlicht: 18. April 2016 Südafrikas Demokratie wurde hart erstritten, der Grundrechtekatalog ist heute einer der fortschrittlichsten der Welt,doch diese müssen eingefordert werden. Unser Büro in Kapstadt fördert feminsitische Fortbildungen, Schulbildung und die Selbstorganisation diskriminierter Gruppen.
Syria from within - Aufstand und Konflikt aus syrischer Perspektive Veröffentlicht: 18. April 2016 Am Samstag analysierten und diskutierten Sadik al-Azm und Navid Kermani aus einer dezidiert syrischen Innenperspektive den Konflikt, seine Folgen und die aktuellen internationalen Dynamiken. Hier finden Sie den Mitschnitt der Veranstaltung.
Beirut: Die Stadt zurückerobern Veröffentlicht: 18. April 2016 Alltagsdemokratie: Nur „Lizenznehmer“ dürfen den Stadtpark Horsh Beirut nutzen – eine Tendenz, die sich für viele Grünflächen der libanesischen Hauptstadt abzeichnet. Unterstützt von der Stiftung, wollen Kampagnen und Organisationen die Stadt für die Bevölkerung zurück erobern.
Afghanistan: Kampf um Transparenz beim Ressourcenabbau Veröffentlicht: 18. April 2016 Verantwortliche Demokratie: Der Reichtum Afghanistans an Bodenschätzen birgt großes Konfliktpotential. Seit 2012 bewegt sich die Heinrich-Böll-Stiftung deshalb ganz bewusst auf diesem politisch brisanten Terrain.
Russland: Balanceakt für Memorial Veröffentlicht: 18. April 2016 Geteilte Demokratie: Seit 25 Jahren arbeitet die Heinrich-Böll-Stiftung mit Memorial zusammen, der wohl bekanntesten russische NGO. Im Laufe der Jahre hat sich eine ”politische Freundschaft” entwickelt, die Grundlage für viele gemeinsame Projekte ist.