„Für mich ist Feminismus keine abstrakte Idee“ Dankesrede Belarus ist ein Land, in dem Frauen mit Blumen auf die Straße gingen und in Gefangenentransporter geworfen wurden. In ihrer bewegenden Dankesrede spricht Darya Afanasyeva über den Widerstand der Frauen in Belarus, die trotz Unterdrückung und Gewalt nie aufgeben. Sie widmet ihren Preis den mutigen Frauen, die weiterhin für ihre Freiheit kämpfen.
Meine Superkraft: die belarusischen Frauen Dankesrede Irina Alkhovka würdigt die Frauen früherer Generationen wie ihre einstige Universitätsprofessorin und die Stifterin des Preises, Anne Klein. Sie sagt, deren Unbeugsamkeit und Mut seien für alle und zu jeder Zeit ein Leuchtfeuer.
EU-Sondergipfel: Auf dem Weg zu einer Europäischen Verteidigungsunion Analyse Nach Jahren des Zögerns geht die EU – getrieben von geopolitischen Verschiebungen – endlich voran. Der Sondergipfel in Brüssel zeigt Bewegung in der Verteidigungspolitik. Doch ohne den großen Wurf bleibt Europa verwundbar. Von Eva van de Rakt und Roderick Kefferpütz
Collective Responsibilities: A call for Critical Feminist Funding Literacy As human rights funding shrinks, feminist movements struggle to sustain their work while meeting donor demands. Trust-based funding offers an alternative, but access remains unequal. How can feminist funding literacy help organizations secure resources without compromising their mission? Von Miriam Mona Mukalazi
Collective Responsibilities: A call for Feminist Philanthropy The withdrawal of state and private funding threatens feminist movements worldwide. Bureaucratic hurdles make access to resources difficult, while some corporations actively undermine equality. Can feminist philanthropy help build sustainable structures for lasting change? Von Miriam Mona Mukalazi
Die Republik Moldau vor den Parlamentswahlen Interview Massive Stimmenkäufe überschatteten die Wahlen in Moldau 2024 – über 35 Millionen Euro flossen zur Beeinflussung von Wähler*innen. Mit der ehemaligen Staatssekretärin Mariana Lucreteanu sprachen Robert Sperfeld und Julian Gröger über die Aufarbeitung des Skandals und die Lehren für die Parlamentswahlen 2025.
Biografien der teilnehmenden Autor*innen Neun Autor*innen der Deutsch-Israelischen Literaturtage 2025 stellen sich vor.
„Khartoum“ – Zwischen Trauma, Hoffnung und der Macht des gemeinsamen Erzählens Laudatio „Khartoum“ ist ein faszinierendes Werk, das mit Phantasie die Grenzen des Dokumentarfilms sprengt. Es beleuchtet Kindheit in Armut, Diskriminierung durch Geschlecht und Hautfarbe, aber auch Gemeinschaft, Hoffnung und den unbeugsamen Willen, Geschichten trotz widriger Umstände zu erzählen. Von Therese Berg
40. Friedensfilmpreis an „Khartoum“ Friedensfilmpreis Der Friedensfilmpreis der 75. Berlinale geht an den Dokumentarfilm "Khartoum" aus der Programmsektion Panorama. Mit den Geschichten von fünf Menschen, die trotz Krieg und Flucht ihre Träume nicht aufgeben, gelingt hier ein hoffnungsvoller Ausblick auf die Zukunft und die Gestaltung von Frieden.
Fünf Jahre nach Hanau Hintergrund Said Etris Hashemi, der den Terroranschlag in Hanau schwerverletzt überlebte und dessen Bruder Nesar bei dem Anschlag ermordet wurde, ist zu einer unüberhörbaren Stimme im Kampf gegen Rassismus geworden. Heute blickt er zurück auf die letzten fünf Jahre und auf das, was ihn bestärkt, weiter laut zu sein.