Konferenz: Ukraine, Russland und die EU
Ukraine, Russland und die EU: Europa ein Jahr nach der Annexion der Krim - Heinrich-Böll-Stiftung
Direkt auf YouTube ansehenEin Jahr nach der Krim-Annexion analysierten und diskutierten Expertinnen und Experten aus Europa und den USA im Rahmen einer internationalen Konferenz am 2. März die Antwort Europas auf die russische Intervention in der Ukraine: Wie interpretieren wir diesen Konflikt? Was können wir tun, um die Ukraine auf ihrem schwierigen Weg nach Europa zu unterstützen, welche Optionen gibt es gegenüber Russland? Ebenso steht die innenpolitische Entwicklung der Ukraine ein Jahr nach der Flucht Janukowitschs aus Kiew im Fokus: Wie kommt die politische und wirtschaftliche Erneuerung voran – und welche Bedeutung hat der Erfolg der ukrainischen Reformbewegung für Europa und Russland. (Zwischen den Mitschnitten wechseln Sie durch einem Klick auf das Playlist-Menü oben links).
Kurzfilm
Ukraine, Russland und die EU - Ein Jahr nach der Annexion der Krim - Heinrich-Böll-Stiftung

Europas Rolle in der Welt
Die bisherigen außen- und sicherheitspolitischen Ansätze der westlichen Gemeinschaft haben wenig überzeugende Antworten auf jüngste Herausforderungen gebracht. Dies gilt in unterschiedlichem Maße sowohl für die Dimension der Finanz- und Schuldenkrisen als auch für die Zukunft der transatlantischen Allianz und die Umwälzungen in der arabischen Welt.
Darüber hinaus fordert die außenpolitische Neuorientierung der USA hin zum asiatisch-pazifischen Raum die Außenpolitik Europas dazu auf, mehr internationale Verantwortung zu übernehmen. Wir sollten verhindern, dass Europa wegen eines unzureichenden Gestaltungswillens in der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik zum Nachzügler der Neuen Weltordnung wird.