Der Wunsch nach einer gerechten Welt ist kein utopischer Traum. Das zeigen die beiden Commons-Experten Silke Helfrich und David Bollier in ihrem Buch. Sie legen überkommene ökonomische Denkmuster frei und entwerfen ein Programm für ein gelingendes Miteinander, ein anderes Politikverständnis und ein sorgsames Wirtschaften ohne Wettbewerb und Profitstreben.
Die Beiträge dieses Grünbuchs referieren und analysieren die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema sozialer Teilhabe in Deutschland und zeigen, wo die Politik ansetzen kann, um sozialen Verwerfungen vorzubeugen und die Teilhabechancen für alle zu verbessern.
In diesem zweiten Band erkunden Autor/innen aller Kontinente die anthropologischen Grundlagen der Commons und stellen sie zugleich als konkrete Utopien vor. Sie machen nachvollziehbar, dass alles Commons sein oder werden kann.
Um die verschiedenen Konzepte und Instrumente der „Neuen Ökonomie der Natur“ zu analysieren, fand am 19. November 2014 in Bonn eine kritische Diskussion zur Rolle der ‚Natur’ in Modellen alternativer Wohlstandsmessung und zu marktbasierten Instrumenten im Naturschutz statt. Der Tagungsbericht.
Die Frage nach dem Guten Leben treibt immer mehr Menschen um und motiviert sie, nach Alternativen zu suchen: Die neue Ausgabe von Böll.Thema erzählt Geschichten eines anderen, bürgergetragenen Wirtschaftens, einer Wirtschaft der Solidarität und Selbstbestimmung.
Die nicht enden wollende globale Finanzkrise zeigt: Markt und Staat haben versagt. Commons, die Idee der gemeinschaftlichen Verantwortung für Gemeingüter, erleben eine Renaissance. Die Autor/innen stellen ein modernes Konzept der Commons vor, das klassische Grundannahmen der Wirtschafts- und Gütertheorie radikal in Frage stellt.
Nicht erst seit der Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften an Elinor Ostrom erleben die Gemeingüter eine Renaissance. Die gemeinschaftliche Verwaltung von Ressourcen macht Hoffnung auf ein besseres Wirtschaften.