Junge Kleinbäuerinnen bestreiten den Weg der agrarökologischen Wende Analyse Die Agrarökologie hat zum Ziel, das Leben und Wirtschaften im ländlichen Raum zu bewahren und sollte daher eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Ökonomie spielen, die vonnöten ist, um sich dem Klimawandel entgegenzustellen. Von Juanita Rico und Andrés Bernal Sánchez
Die Ernährungsungleichheit in Brasilien spitzt sich zu Analyse Nachrichten über die steigenden Zahlen zu Hunger und Ernährungsunsicherheit häufen sich, ebenso wie Nachrichten über den bereits vom Großteil der Bevölkerung beim täglichen Einkauf spürbaren Preisanstieg für Lebensmittel sowie über die sich parallel zunehmende Armut. Diese Entwicklungen zeichneten sich aber bereits vor der Covid19-Pandemie ab. Von Joana Simoni
Arbeit, Armut und Hunger: Ausdruck der Ungleichheit in Brasilien Analyse Der Hunger ist Ausdruck der Ungleichheit, die die brasilianische Bevölkerung seit jeher prägt. Obwohl das Land ausreichend Nahrungsmittel produziert, um seine gesamte Bevölkerung zu versorgen, sorgt die fortbestehende Ungleichheit dafür, dass Millionen von Brasilianern und Brasilianerinnen keinen Zugang zu einer gesunden Ernährung haben. Von José Raimundo Sousa Ribeiro Junior
Essen ist politisch: Agrarökologie in Lateinamerika Dossier In Lateinamerika meinen mächtige Agrar- und Lebensmittelbranchen mit Pestiziden und Gentechnik Antworten auf die gegenwärtige Ernährungs- und Hungerkrise zu haben. Gegen die Risiken dieses gängigen Modells entwickeln wachsende Bündnisse für Agrarökologie vielfältige Ideen und Alternativen für nachhaltige Landwirtschaft.
Der agrarökologische Wandel als Paradigmenwechsel Interview Der Agrarsektor betreibt Raubbau an seinen eigenen Ressourcen, am Boden sowie an natürlichen Gemeingütern. In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Kleinbauern und -bäuerinnen in Lateinamerika jedoch gezeigt, dass ein anderes Modell möglich ist: die Agrarökologie. Von Michelle Fiszlejder und Jazmín Rocco Predassi
Agrarökologische Gärten: Orte der weiblichen Selbstbestimmung und des Kampfes gegen Pestizide Hintergrund Der hohe Einsatz von Pestiziden in Brasilien hat schwerwiegende Folgen. Das Projekt „Aufbau von Orten der Freiheit: Frauen und ihre Gärten gegen den Einsatz von Pestiziden und als Referenz für Agrarökologie“ widmet sich den Auswirkungen des Pestizideinsatzes auf das Leben von Frauen. Von Manoela Vianna und Joana Simoni
Agrarökologie als kollektiver Prozess Artikel Antonia Gutiérrez Mallea hat es gewagt: Sie nutzt keine Pestizide mehr und baut nun agrarökologisch Gemüse und Obst in La Plata, Argentinien an. Vorteile, Herausforderungen und der Weg dorthin. Von Bianca Coleffi
Der Natur auf die Finger geschaut Strategien Wir stehen vor vielen Herausforderungen: Klimakrise, Biodiversitätsverluste, Bodenerosion, Fehlernährung und Einsatz hochgefährlicher Pestizide. Die Antwort heißt Vielfalt! Agrarökologie bringt Biodiversität auf die Felder und in die Kulturlandschaft und kann dazu beitragen, diese Trends umzukehren. Von Sarah Schneider
Vom Acker bis zum Teller: Die Regionalwert AG Berlin-Brandenburg Interview Jochen Fritz ist Agraringenieur und Biobauer. Er hat viele Jahre die Kampagne „Meine Landwirtschaft geleitet und die Großdemonstration „Wir haben es satt!“ organisiert. Jetzt engagiert er sich als Vorstand für die neu gegründete Regionalwert AG Berlin-Brandenburg. Im Interview spricht er über die Chancen und Herausforderungen der neu gegründeten Bürgeraktiengesellschaft. Von Ines Meier
"Wir Grünen müssen das Recht auf Wissen über Gentechnik verteidigen" Gastbeitrag Neue Gentechnik-Verfahren wiederholen alte Heilsversprechungen: Wie sollen die Grünen damit umgehen? Ein Plädoyer für die sorgfältige Regulierung. Von Harald Ebner