Wie verändert direkte Demokratie das Verhältnis zwischen Bürger, Staat und der politischen Kultur? Wolf Linder forschte über Jahrzehnte zu Fragen der Schweizer Demokratie und vergleicht in seinem Beitrag die Ansätze in Hamburg mit den Erfahrungen in der Schweiz.
Die Entwicklung der Bürgerbeteiligung bewegt sich in Wellen. Derzeit erleben wir aber nicht nur eine neue Welle, sondern auch eine neue Qualität der Beteiligung. Helmut Klages analysiert die entscheidenden Fragen, die jedem Beteiligungskonzept zugrunde liegen sollten.
Das Dossier nähert sich dem Thema „Menschenhandel“ über drei Kapitel: der erste Teil widmet sich europa- und bundespolitischen Aspekten, der zweite Teil fokussiert den „Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung“ und der dritte Teil „Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung“.
Nach einer juristischen Einführung nähert sich der dritte Teil der Dossier-Reihe "Welcome to Germany" anhand von Erfahrungsberichten dem Thema Visapolitiken.
Der Geheimdienst der Revolutionsgarden arbeitet angeblich seit geraumer Zeit auf das Scheitern der Regierung Rohani hin. Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der Dezember-Ausgabe des Iran-Reports.
In der englischsprachigen Ausgabe der Perspectives werfen afrikanische Intellektuelle, Schriftsteller und Analytikerinnen ein Schlaglicht auf die afrikanisch-europäischen Beziehungen - mit Analysen, Bildern, Erfahrungen, Provokation und Humor.
Die zweite überarbeitete Ausgabe der englischsprachigen Publikation erscheint pünktlich zum Auftakt des Klimagipfels in Lima. Das Climate Justice Programme und die Heinrich-Böll-Stiftung fordern, dass die Unternehmen, die weltweit für die höchsten CO2-Emissionen durch die Förderung fossiler Brennstoffe verantwortlich sind (die "Carbon Majors"), eine emissionsbasierte Abgabe zahlen.
Die Abschaltung alter und CO2-intensiver Kohlekraftwerke in Deutschland könnte einen substantiellen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung leisten. Die ist ein Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung - DIW Berlin - im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung und der European Climate Foundation.
Laut Prognosen wird Afrika am stärksten vom Klimawandel betroffen sein, obwohl der Kontinent am wenigsten zu dem Problem beigetragen hat. Die Umstellung auf die "Grüne Ökonomie" soll Abhilfe schaffen - wird aber auch immer wieder kritisiert. In dieser Ausgabe der Perspectives diskutieren in Afrika ansässigen Experten darüber, was der “Übergang zur Nachhaltigkeit“ für die Region bedeuten könnte.
Andreas Koziol erinnert sich an schräge Dispute, Paradiesvögel und wirft zum Teil ein neues Licht auf eine fast vergessene Epoche Ostberliner Subkultur in der 80er Jahren. Der Essay als ungekürztes E-Book.