In diesen Tagen erreichen die internationalen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm ihren vorläufigen Höhepunkt. Bahman Nirumand zeichnet die Dramaturgie der letzten Verhandlungstage und -wochen nach und erklärt die dazugehörigen Hintergründe. Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der April-Ausgabe des Iran-Reports.
Die Bundesregierung entscheidet demnächst über eine Weiterentwicklung und Beschaffung der Abwehrwaffe MEADS, die das Patriot-System ablösen soll. Die Studie der Hessischen Stiftung Friedens-und Konfliktforschung kommt jedoch zu dem Schluss, dass ein technologisch weniger anspruchsvolles System den Einsatzszenarien und der Bedrohungslage eher gerecht werden würde.
Wie steht es um das "Erbe des Antifaschismus" in Europa heute, siebzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs? Autor/innen aus Kroatien, Serbien, Russland, der Ukraine, Polen, Ungarn, Tschechien, Slowenien und Montenegro geben differenzierte, spannende und visionäre Antworten.
Obwohl sich die repräsentative Demokratie in einer Krise befindet, gewinnen Argumente für ihre Leistungsfähigkeit wieder an Akzeptanz. Der Politikwissenschaftler Winfried Thaa verdeutlicht die verschiedenen Sichtweisen auf unser demokratisches System.
Die Parteiendemokratie ist seit geraumer Zeit mit Aushöhlungstendenzen und Legitimationsmängeln konfrontiert. Elmar Wiesendahl erläutert die aktuellen Entwicklungen der repräsentativ-demokratischen Parteien und ihre Herausforderungen.
Teherans Reaktion auf die Anschläge von Paris sowie die Rede des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vor dem Repräsentantenhaus: Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der März-Ausgabe des Iran-Reports.
Dieses E-Paper informiert über die Rolle deutscher Finanzinstitutionen bei der Erschließung von Rohstoffen – vornehmlich in Übersee – und über die sozialen und ökologischen Folgen dieser Aktivitäten.
Beteiligung kann nur demokratisch sein, wenn sie ein Verfahren auf Basis politischer Gleichheit und Inklusion darstellt. Der Politikwissenschaftler Frank Nullmeier sucht eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Demokratie, Repräsentation und Beteiligung.
Obwohl das Medien-Angebot im digitalen Zeitalter stetig zuzunehmen scheint, konzentrieren sich die meisten Titel in der Hand weniger Verlage. Der Journalistik-Professor Klaus Meier analysiert die Chancen und Gefahren für den lokalen Journalismus.
Der Markt ist zum Allheilmittel geworden, konstatiert der Soziologe Hauke Brunkhorst: Die Erpressungsmacht der Wirtschaft steigt ins Unermessliche und führt vielerorts zum Verlust der demokratischen Selbstbestimmung.