M wie Metapolitik: Über das alte Denken der neuen Rechten - mit Micha Brumlik Veröffentlicht: 5. April 2016 Vortrag "Volk" und "Raum" statt Migration und Globalisierung: Micha Brumlik skizziert in seinem Vortrag für die Reihe "Auf der Höhe - Diagnosen zur Zeit" das identitäre Projekt der neuen Rechten.
„Perm 36“ - Spurensuche im Permer Gebiet Veröffentlicht: 4. April 2016 Im Ural liegt die einzige GULAG-Gedenkstätte Russlands, die sich auf dem Gelände eines authentischen Straflagers befindet, "Perm 36". Der Film fängt Stimmen aus dem Umfeld ein und zeigt, wie junge Permer Bürger versuchen, trotz staatlicher Hindernisse die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit weiterzuführen. Anke Giesen
Arsenij Roginskij - zum Siebzigsten Veröffentlicht: 30. März 2016 Am 30. März 2016 wird Arsenij Roginskij, Vorsitzender der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial und langjähriger Partner der Heinrich-Böll-Stiftung, siebzig Jahre alt. Jens Siegert, ehemaliger Leiter unseres Moskau-Büros, erinnert in seinem Beitrag an den Beginn der gemeinsamen Arbeit. Jens Siegert
Die Hoffnung im Beliebigen Veröffentlicht: 29. März 2016 Diese Nachricht kam für viele überraschend: Wladimir Putin ordnet den Abzug russischer Truppen aus Syrien an. Dies ist als Botschaft an Bashar al-Assad zu lesen. Über die Auswirkungen und Hintergründe. Bente Scheller
Europa und der Populismus: Wie extrem wird der Mainstream? Veröffentlicht: 11. März 2016 PiS, Putin, Orban und die AfD: Am 11. und 12. Februar widmete sich eine Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung in Moskau einem Phänomen, das ganz Europa umtreibt: dem Populismus. Pavel Lokschin
Das Kartenhaus Donezk Veröffentlicht: 8. März 2016 Der ukrainische Künstler Sergey Zakharov hat Vertreter/innen der „Volksrepublik Donezk“ karrikiert – und musst dafür einen Monat ins Gefängnis. In der Heinrich-Böll-Stiftung zeigte er die Porträts auf übergroßen Spielkarten – und brachte das Kartenhaus mitsamt Joker Putin zum Einsturz.
Denkwege durch Moskau Veröffentlicht: 12. Februar 2016 „2011 ist meine Generation relativ unbedarft in den Protest-Winter gezogen. Nun wissen wir, dass mit diesem Regime weder zu spaßen noch zu reden ist.“ Maria Birger über eine Gesellschaft im Umbruch. Maria Birger
Ein lehrreicher Abend in Moskau Veröffentlicht: 4. Februar 2016 Vom 3. bis zum 5. Februar ist Ralf Fücks zu Gesprächen in Russland. Im Mittelpunkt der Reise stehen die Krise der russischen Rohstoff-Ökonomie und die Perspektiven für eine ökologische Modernisierung. Diese setzt allerdings weitreichende Reformen voraus. Ein erster Eindruck. Ralf Fücks
"Die Tür nach Europa muss offen bleiben“ Veröffentlicht: 1. Februar 2016 Die russische Regierung setzt NGOs weiter zu. Wie geht es den Aktivist/innen im Land und wie verändert sich durch den wachsenden Druck ihre Arbeit? Die Heinrich-Böll-Stiftung lud zur Diskussion. Silvia Stöber
Ein neuer Versuch für eine Friedensordnung in Europa Veröffentlicht: 7. Dezember 2015 Neuerdings ist viel von „Helsinki II“ die Rede. Es darf dabei nicht um eine Revision von „Helsinki I“ gehen, sondern um eine Weiterentwicklung auf der Basis der damals vereinbarten Grundsätze. Ein Kommentar. Ralf Fücks, Jewgenij Gontmacher
„Die Ökodiktatur ist ein Irrweg“ Veröffentlicht: 7. Dezember 2015 Ralf Fücks analysiert im taz-Interview die Chance einer ökoindustriellen Wende. Wie könnte die in Staaten wie Russland, China und den USA aussehen? Ralf Fücks, Peter Unfried
Russische Justiz erhöht Druck auf Menschenrechtsorganisation Memorial Veröffentlicht: 20. November 2015 Die Menschenrechtsorganisation Memorial erforscht unter anderem den politischen Terror der sowjetischen Zeit. Jetzt wirft ihm das russische Justizminsterium vor, die Grundlagen der verfassungsrechtlichen Ordnung zu untergraben. Wir dokumentieren die Antwort von Arsenij Roginskij, Vorstand von Memorial, an den russischen Justizminister Alexander Konowalow.
Frankreich außer sich Veröffentlicht: 19. November 2015 Das Parlament hat die Verlängerung des Ausnahmezustands um drei Monate beschlossen, außenpolitische Koordinaten verschieben sich seit dem Anschlag rasant. Was passiert da gerade in Frankreich? Jens Althoff
Russlands Weg in die Zukunft - gibt es (noch) Alternativen? Veröffentlicht: 18. November 2015 Welche Ziele verfolgt Russland in Syrien, inwieweit verknüpft die russische Regierung Außen- und Innenpolitik, und wie sind die hohen Zustimmungswerte für Präsident Putin angesichts der kritischen wirtschaftlichen Lage zu erklären - darüber haben Experten aus Russland und Deutschland Anfang November in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin diskutiert. Silvia Stöber
Syrien: Eskalation und Hoffnung Veröffentlicht: 9. November 2015 Der Syrienkonflikt spitzt sich zu. Gleichzeitig wächst mit den Verhandlungen in Wien die Hoffnung auf eine politische Lösung. In Berlin diskutierten Experten/innen und Politiker/innen über die Intervention Russlands, deren mögliche Folgen für das Völkerrecht und die mangelnde humanitäre Hilfe für die Leidtragenden vor Ort. Jannis Hagmann
Leipzig: Rede zur Demokratie Veröffentlicht: 9. Oktober 2015 Die aktuellen Krisen stellen die Werte der Europäischen Union auf die Probe. Doch "zur Freiheit gehört die Solidarität", erinnert der Bürgerrechtler und Publizist Wolfgang Templin am 9. Oktober in seiner "Rede zur Demokratie" in der Nikolaikirche in Leipzig. Wolfgang Templin
Krieg in Syrien: Putins Plan Veröffentlicht: 9. Oktober 2015 Russlands Eingreifen in Syrien wird Diktator Assad nicht retten. Trotzdem kann es die Gewichte verschieben - zum Nachteil des Westens. Bente Scheller
Russische Luftschläge in Syrien Veröffentlicht: 6. Oktober 2015 Russlands Militär bombardiert Ziele in Syrien. Doch Beobachter/innen bezweifeln, dass eine Kooperation mit Russland ein geeignetes Mittel beim Kampf gegen den IS ist. Dr. Haid Haid
Wind of Change Veröffentlicht: 23. September 2015 Auf der Sommerschule der Heinrich Böll Stiftung Russland trafen sich junge Aktivistinnen und Aktivisten aus dem ganzen Land. Ihr Engagement beweist, dass selbst Repressionen eine aktive Zivilgesellschaft nicht stoppen. Alexander Kauschanski
„Eine Katastrophe für Russland“ Veröffentlicht: 30. Juli 2015 Die russische Regierung drangsaliert und kriminalisiert Menschenrechts- und Umweltaktivist/innen. Viele zivilgesellschaftlichen Organisationen stehen vor der Selbstauflösung. Ein Interview des Greenpeace-Magazins mit Jens Siegert, langjähriger Leiter des Moskau-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung. Andrea Hösch