Die Anti-Einwanderungspolitik der ungarischen Regierung Veröffentlicht: 13. Juni 2016 In Ungarn gibt es traditionell starke fremdenfeindliche Einstellungen, aber die Gründe für die harte Haltung der Regierungspartei Fidesz zur Einwanderung sind innenpolitischer Natur. Von Bulcsú Hunyadi und Attila Juhász
Lösungen für eine europäische Flüchtlingspolitik aus griechischer Sicht Veröffentlicht: 13. Juni 2016 Griechenland spielt bei der Zuwanderung eine entscheidende Rolle. Das Land benötigt weitere Mittel, um die Außengrenze der EU zu sichern und humanitäre Hilfe für Menschen in Not zu leisten. Von Dr. Thanos Dokos
Flüchtlingspolitik in Skandinavien: Paradigmenwechsel im liberalen Schweden? Veröffentlicht: 13. Juni 2016 Die nordischen Länder sind traditionell für Flüchtlinge attraktiv. Aufgrund der hohen Flüchtlingszahlen im letzten Jahr führten die Länder jedoch eine zunehmend restriktivere Asylpolitik ein. Von Tobias Etzold
Vorschläge für eine europäische Flüchtlingspolitik Veröffentlicht: 26. Mai 2016 Die EU darf nicht versuchen, die Flüchtlingskrise in die Türkei auszulagern. Alle EU-Mitglieder sollen sich beteiligen und eine angemessene Zahl von Flüchtlingen aufnehmen – bemessen an der Einwohnerzahl und der wirtschaftlichen Lage. Von Rebecca Harms
Flüchtlinge in Tschechien? Nein danke! Veröffentlicht: 26. Mai 2016 Fast zwei Drittel der tschechischen Bevölkerung lehnen die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen ab. Die Regierung steht unter Druck und fürchtet Stimmverluste, sollte sie der Mehrheitsmeinung widersprechen. Von Adéla Jurečková
Flüchtlingsabkommen zwischen Türkei und EU: Welche Rolle spielt die türkische Öffentlichkeit? Veröffentlicht: 26. Mai 2016 Hintergrund Die Türkei hat allein aus Syrien 2,7 Millionen Menschen aufgenommen, wenn auch nicht offiziell als Flüchtlinge, sondern als „Gäste“. Es gibt keine größeren sozialen Spannungen. Woran liegt das? Von Ilke Toygür
Deutschland und Frankreich in der Flüchtlingskrise: Einsam statt gemeinsam Veröffentlicht: 26. Mai 2016 In Paris wünscht man sich, dass Flüchtlinge nach Deutschland gehen, während Frankreich in Syrien die Ursachen der Flucht militärisch bekämpft. Kann diese Arbeitsteilung auf Dauer funktionieren? Von Julie Hamann
Demokratiekrise, nicht „Flüchtlingskrise“! Veröffentlicht: 26. Mai 2016 Eine Welle des Populismus und der Xenophobie schwappt über Ostmitteleuropa. Ursache dafür ist nicht die angebliche „Flüchtlingskrise“. Es handelt sich vielmehr um eine Krise gegen die Ideale des Jahres 1989, die liberale Demokratie und europäische Integration. Von Volker Weichsel
Syrische Flüchtlinge im Libanon: Kein Krieg, aber ein rechtloser Raum Veröffentlicht: 26. Mai 2016 Pro Kopf hat der Libanon mehr Menschen in Not aufgenommen als alle anderen Nachbarstaaten Syriens. Als Flüchtlinge anerkannt sind sie dort nicht, entsprechenden UN-Konventionen ist das Land nicht beigetreten. Von Bente Scheller
Migration, Wahlkampf und Extremismus: Das Fallbeispiel Slowakei Veröffentlicht: 26. Mai 2016 Sogar moderate Parteien äußerten sich im Wahlkampf 2016 gegen die Migration aus, um Stimmen zu gewinnen. Die Strategie floppte, und rechtsextreme Kräfte zogen zum ersten Mal seit dem Ende des kommunistischen Regimes ins Parlament ein. Von Grigorij Mesežnikov
Grenzerfahrung: Asyl- und Flüchtlingspolitik in Europa Veröffentlicht: 20. Mai 2016 Im Rahmen der diesjährigen europapolitischen Jahrestagung der Heinrich-Böll-Stiftung diskutieren Expertinnen und Experten aus Europa, den südlichen Nachbarländern und den USA die zentralen Herausforderungen und mögliche Alternativen einer europäischen Asyl- und Migrationspolitik.
Willkommen hinterm Stacheldraht?! Veröffentlicht: 6. April 2016 Deutschlands Asylpolitik wird immer grotesker. Die Verantwortlichen verstricken sich in ständig neue, hilflose Einfälle und orientierungslose Reglementierungen. Wie zum Beispiel in Bamberg. Von Sylvia Schaible
Zeit für eine Einwanderungspolitik Veröffentlicht: 7. März 2016 In der sogenannten "Flüchtlingskrise" gibt es angeblich nur zwei Möglichkeiten: Grenzen schließen oder unkontrollierte Einwanderung. Dabei ließe sich über ein europäisches Einwanderungsgesetz der Zuzug durchaus steuern. Ein Vorschlag zur Güte in zehn Punkten. Von Bernd Rheinberg
Kommunalpolitischer Ratschlag zur Politik für Geflüchtete Veröffentlicht: 22. Februar 2016 Die Kommunen in Deutschland stehen im Umgang mit Geflüchteten und Asylsuchenden vor neuen Herausforderungen. Menschenwürdige Unterkünfte sind aber nicht alles: In den Kommunen werden auch die Grundsteine für eine erfolgreiche Integration gelegt. Beim bundesweiten kommunalpolitischen Ratschlag in Hannover geht es um Erfahrungen und Antworten.
Familie Iklim und die Demographie Veröffentlicht: 20. Januar 2016 Ueckermünde am Oder-Haff ist eine ehemalige Kreisstadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald mit rund 10.000 Einwohnern. Hier lebt auch die Familie Iklim. Doch niemand weiß, wie lange noch. Von Silke Hasselmann
Flüchtlingspolitik in den Bundesländern: Vorwort zu einer bundesweiten Recherche Veröffentlicht: 20. Januar 2016 "Wir schaffen das" – sagt die Kanzlerin. Richtig so! Aber wie? Das fragt dieses Dossier und schaut für das Jahr 2015 auf einen oft übersehenen Akteur in der Flüchtlingsdebatte: die sechzehn Bundesländer. Von Günter Piening
Familie Iklim und das politische Klima Veröffentlicht: 18. Januar 2016 „Zuwanderung als Chance“ - so sehen das nicht alle in Mecklenburg-Vorpommern. Aber viele Bürgermeister/innen argumentieren gegen die Hetze von AfD und NPD und werben für die Aufnahme von Flüchtlingen. Von Silke Hasselmann
Familie Iklim und der Fachkräftemangel Veröffentlicht: 15. Januar 2016 Wachsender Fachkräftemangel ist ein Thema. Die Handwerks- sowie die drei Industrie- und Handwerkskammern reagierten schnell und durchweg positiv auf die Flüchtlingsfrage. Passiert ist aber bisher wenig. Von Silke Hasselmann
Wie freiwillig ist freiwillig? Veröffentlicht: 14. Januar 2016 Im Bundesvergleich schiebt das rot-grün regierte Rheinland-Pfalz nur sehr wenige Flüchtlinge ab. Viele Ausreisepflichtige verließen genau dieses Bundesland. Funktioniert hier die freiwillige Rückkehr? Von Anke Petermann
Is scho allemol besser als e Kriesch Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Die Journalistin Sadija Kavgić floh 1992 aus Sarajevo und landete in Neunkirchen/Saar. Hier erwartet sie ein Leben zwischen Hochbetten in Containersiedlungen und Verlängerung der „Duldung“. Von Sadija Kavgić