Earth Jurisprudence, Wild Law und die Globale Bewegung für die Rechte der Natur Veröffentlicht: 22. Januar 2025 Überblick Bewegungen um Earth Jurisprudence, Wild Law und Rechte der Natur fordern ein Umdenken: Statt die Natur als Ressource zu sehen, sollen Ökosysteme und ihre Mitglieder eigene Rechte erhalten. Von Jess Tyrrell
Naturbasierte Lösungen: Warum der grüne Schein trügt Veröffentlicht: 23. Januar 2024 Analyse „Naturbasierte Lösungen“ erfahren eine breite Unterstützung. Dabei sind sie so vage definiert, dass Konzerne sie als Ablenkungsmanöver nutzen für die ungebremst fortschreitende Zerstörung von „Natur“ in industriellem Maßstab. Von Jutta Kill
Fraktion der Federkronen gegen den Klimanotstand Veröffentlicht: 13. Dezember 2022 Analyse Bei den Wahlen in Brasilien zogen fünf indigene Abgeordnete in den Kongress ein, ein Novum. Das macht Hoffnung, dass indigene Stimmen mehr Gehör finden, national und international. Von Lisa Kuner und Laís Clemente
Schutzgebiete in Deutschland Veröffentlicht: 22. Juni 2020 Hintergrund Das „Nationalparkprogramm der DDR“ war 1990 eine Initialzündung für weitere Naturschutzaktivitäten in Deutschland. Inzwischen gibt es 16 Nationalparks, 18 Biosphärenreservate und über 100 Naturparks in der Bundesrepublik. Von Matthias Baerens
30 Jahre Nationalparkprogramm Veröffentlicht: 17. Juni 2020 Hintergrund Der Rückblick auf die umweltpolitischen Kämpfe am Ende der DDR macht nochmal deutlich, warum wir auch heute nasse Moore, dichte Wälder, klare Seen und Humus auf unseren Äckern brauchen. Von Matthias Baerens
Kleine Geschichte des Nationalparkprogramms der DDR Veröffentlicht: 17. Juni 2020 Hintergrund Einer kleinen Gruppe von Naturschutz-Protagonisten in der ehemaligen DDR gelang es 1990, große ursprüngliche und naturnahe Landschaften langfristig zu schützen. Darum geht es, wenn vom „Nationalparkprogramm der DDR“ gesprochen wird. Von Matthias Baerens
REDD+: Ein verlorenes Jahrzehnt für den internationalen Waldschutz Veröffentlicht: 17. Januar 2019 REDD+ wurde einst als Instrument angepriesen, mit dem sich schnell und billig Emissionen reduzieren lassen. Diese Vorhersage hat sich nicht erfüllt. Statt dessen steigen weltweit sowohl die Emissionen als auch die Entwaldung. Von Jutta Kill
„Als Wohlstandsindikator ist das BIP zu eng. Naturkapital zu messen, erlaubt einen differenzierteren Blick auf den Zustand einer Volkswirtschaft.“ Veröffentlicht: 28. Juli 2017 Liefern Zahlen zum Naturkapital tatsächlich die Informationen, die wir für die notwendigen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft brauchen?
"Die öffentlichen Kassen sind leer. Privatkapital für den Naturschutz zu mobilisieren, ist daher umso wichtiger". Veröffentlicht: 28. Juli 2017 Bringen marktbasierte Instrumente dem Naturschutz tatsächlich so viel Geld ein?
"Kompensieren ist besser als gar nichts zu tun" Veröffentlicht: 28. Juli 2017 Nützt Kompensation der Natur oder verstellt sie den Blick auf die eigentlichen Lösungen?
"Ordnungsrechtliche Instrumente im Naturschutz haben versagt. Es ist deshalb wichtig, marktbasierten Instrumenten wie dem Emissionshandel eine Chance zu geben." Veröffentlicht: 28. Juli 2017 Können marktbasierte Instrumente ordnungsrechtlichen Naturschutz ersetzen?
Glossar: Die wichtigsten Begriffe zur Neuen Ökonomie der Natur Veröffentlicht: 26. Juli 2017 Sie wissen nicht, was manche Begriffe bedeuten, die auf dieser Seite aufgetaucht sind? Wir erklären die Fachbegriffe zum Thema "Neue Ökonomie der Natur".
UN-Institutionen als Wegbereiter und Anker für eine neue Ökonomie der Natur Veröffentlicht: 26. Juli 2017 Die Vereinten Nationen spielen bei der Verankerung der Idee von Natur als Naturkapital eine entscheidende Rolle. Die praktische Umsetzung bleibt jedoch weit hinter den hehren Zielen zurück.
Blick in die Vergangenheit: Ausbeutung und Schutzgebiete Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Das, was heute an „Wildnis“ im Ozean lebt und was wir in Meeresschutzgebieten erhalten wollen, ist nur ein Bruchteil dessen, was früher einmal dort lebte. Deshalb ist es gut zu wissen, was war. Um zu verstehen, was wieder möglich sein könnte.
Das Wunder von Rio Veröffentlicht: 1. Dezember 2016 Einerseits gilt die Biodiversitäts-Konvention von 1992 als sympathisch und fortschrittlich, weil sie den Naturschutz fördert, indigene Völker achtet und offen ist für die Stimmen der Zivilgesellschaft. Andrerseits kämpft sie mit dem Ruf, ein zahnloser Tiger zu sein. Was überwiegt? Eine Bilanz nach fast 25 Jahren. Von Dr. Thomas Fatheuer
Offener Brief für Naturschutz mit Gewissen: Kein Platz für Gene Drives Veröffentlicht: 16. November 2016 In diesem offenen Brief fordern 30 international führende Natur- und Umweltschützer/innen, dass Gene Drives nicht als Instrumente für den Naturschutz gefördert werden. Unterzeichnet hat auch Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung.
Alte und neue Märkte für Kompensations-gutschriften Veröffentlicht: 20. Oktober 2016 Kompensationsgutschriften legalisieren die Überschreitung von Grenzwerten und die Zerstörung von geschützten Feuchtgebieten. Den Handel mit ihnen haben auch Wirtschaftsbranchen für sich entdeckt, die große Mengen an Treibhausgasen freisetzen. Von Jutta Kill
Eine neue Natur im Schlepptau der Grünen Ökonomie Veröffentlicht: 20. Oktober 2016 Die Grüne Ökonomie verspricht, ein Dilemma aufzulösen: die Lebensbedingungen auf der Erde erhalten ohne dabei das Wirtschaftswachstum einzuschränken. In Wahrheit geht es ihr jedoch darum, Natur marktkonform neu zu definieren. Von Jutta Kill
Gene drives: Wer entscheidet für Hawaii und darüber hinaus? Veröffentlicht: 5. Oktober 2016 Auf dem diesjährigen Kongress der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) wurden ethische und soziale Bedenken an einer kontroversen Technologie der synthetischen Biologie laut: Gene drives. Eine gentechnische Methode mit der Fähigkeit, die Welt zu verändern. Von Dana Perls