COP16: Gewinne und Verluste für Biodiversität und Menschen sowie unerledigte Aufgaben bei der Umsetzung Veröffentlicht: 25. November 2024 Kommentar Die 16. Vertragsstaatenkonferenz (COP16) des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) in Cali, Kolumbien stand vor großen Herausforderungen und musste aufgrund von Konflikten zwischen Industrie- und Entwicklungsländern in die Verlängerung gehen. Von Mirna Inés Fernández
COP16 in Kolumbien: Was bleibt von der Biodiversitätskonferenz und was kommt Veröffentlicht: 6. November 2024 Kommentar Anfang November ging die Weltnaturkonferenz COP16 im kolumbianischen Cali mit wichtigen Beschlüssen zu Ende. In der zentralen Frage, zur Finanzierung des Artenschutzes, gab es jedoch keine Einigung. Von Evelyn Hartig
Nicaragua: Klimamittel in den falschen Händen Veröffentlicht: 9. Juni 2023 Kommentar Das autoritäre Regime in Nicaragua soll Mittel aus dem Green Climate Fund für ein Klimaschutzprojekt erhalten. Die Finanzierung würde über die Zentralamerikanische Bank für wirtschaftliche Integration fließen, die bekannt ist für schwache Umwelt-und Menschenrechtsstandards. Es bedarf strikter Kontrollen, sodass die Gelder auch bei den Zielgruppen ankommen. Von Ingrid Wehr
CBD COP 15: „Der Verlust der Biodiversität stellt eine existenzielle Bedrohung dar“ Veröffentlicht: 7. Dezember 2022 Interview Jan-Niclas Gesenhues über den Zusammenhang der Klima- und Biodiversitätskrise, über Wirtschaftsmodelle, die das Wohlbefinden berücksichtigen und einen nachhaltigeren Konsum. Von Philipp Kühl
Die Vielfalt der Natur schützen Veröffentlicht: 6. Oktober 2021 Hintergrund Mit der 15. Vertragsstaatenkonferenz (COP 15) des UN-Übereinkommens über Biologische Vielfalt (CBD) will die Weltgemeinschaft einen neuen Anlauf nehmen, um den rasanten und dramatischen Verlust von Ökosystemen, Artenvielfalt und genetischer Diversität, kurz Biodiversität, zu stoppen. Von Lili Fuhr, Kristin Funke, Dr. Christine Chemnitz, Linda Schneider und Lisa Tostado
«Viele Landwirte sind Verbündete» Veröffentlicht: 2. Oktober 2020 Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Naturschutz in Brandenburg, setzt sich seit Jahren politisch für den Artenschutz ein. Was hat er bisher bewegt? Und wer sind die größten Gegner, wenn es um den Erhalt biologischer Vielfalt vor Ort geht? Von Susanne Lang
Insektenschutz und Landwirtschaft: Mit Vielfalt zur Ernte Veröffentlicht: 8. Februar 2020 Insektenatlas Durch ihre Bestäubungsleistung und die Verbesserung der Böden sind Insekten für die Landwirtschaft unabdingbar, aber durch sie auch stark gefährdet. Mehr Schutz der Artenvielfalt in Agrarlandschaften ist nötig. Von Teja Tscharntke
Welt ohne Insekten: Wenn die Technik helfen soll Veröffentlicht: 8. Januar 2020 Insektenatlas Verschwände die Vielfalt der Insekten, ginge uns Existenzielles verloren. Die Natur und unsere Ernährung würden sich ändern, doch Bestäubungsroboter könnten diesen Verlust nicht kompensieren. Von Alexandra-Maria Klein
Insektensterben global: Eine Krise ohne Zahl Veröffentlicht: 8. Januar 2020 Insektenatlas Der Rückgang von Insektenpopulationen und -arten ist vielfach belegt. Die Wissenschaft ist sich auch über den negativen Einfluss der Landwirtschaft einig. Unklar ist, welche Aussagen sich verallgemeinern lassen. Von Dr. Christine Chemnitz
Ein neuer globaler Rahmen zum Schutz von Biodiversität Veröffentlicht: 15. Mai 2019 Hintergrund Vor fast zehn Jahren verabschiedete das UN Übereinkommen über die Biologische Vielfalt (CBD) die Aichi-Ziele für den weltweiten Artenschutz. Bisher umgesetzte Maßnahmen sind unzureichend. Wie sollte ein neuer globaler Rahmen zum Schutz von Biodiversität aussehen? Von Gadir Lavadenz
Biolandbau: Mehr Besuch an den Blüten, weniger Ödnis auf dem Feld Veröffentlicht: 8. Februar 2019 Insektenatlas Der ökologische Landbau setzt auf den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und die biologische Vielfalt. Für eine insektenfreundliche Zukunft muss sich aber die gesamte Agrarlandschaft ändern. Von Katrin Wenz
Sagt „Nein“ zu Gene Drives in der Landwirtschaft Veröffentlicht: 12. November 2018 Laborgene der neusten Gene-Drive-Technologien können ganze Ökosysteme schlagartig transformieren. Aber wo führende Konzerne der Agrarindustrie mächtige Gewinne wittern, fürchten die Bäuerinnen und Bauern der betroffenen Regionen um ihre Lebensgrundlagen. Von Mariann Bassey-Orovwuje
"Es geht nicht um Preisschilder für die Natur" Veröffentlicht: 28. Juli 2017 Ist ökonomische Bewertung nicht zwangsläufig Wegbereiter für Instrumente, die Natur zur Ware machen?
Die Expertinnen und Experten hinter dem Meeresatlas Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Zur Erstellung des „Meeresatlas“ haben viele Expertinnen und Experten mit ihrem Fachwissen beigetragen – insbesondere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) sowie des Kieler Exzellenzclusters „Ozean der Zukunft“. Ein Überblick.
Biodiversität: Vielfalt und Einfalt Veröffentlicht: 10. Mai 2017 Pazifische Auster oder heimische Miesmuschel – ganz klar, wem die Feinschmeckerinnen und Feinschmecker auf der Promi-Insel Sylt den Vorzug geben. Die fremde Auster hat sich im Wattenmeer explosionsartig ausgebreitet und verdrängt die heimischen Muscheln.
Expertendienst: UN-Biodiversitätskonferenz in Cancún Veröffentlicht: 5. Dezember 2016 Die Heinrich-Böll-Stiftung begleitet die Konferenz in Cancún insbesondere zu den Themen Synthetische Biologie, Neue Ökonomie der Natur und Geoengineering mit Events und Expert/innen vor Ort sowie mit Analysen, Kommentaren und Hintergrundberichten.
Die Gefahren geplanter Ausrottungen Veröffentlicht: 14. November 2016 Mit der Gene-Drive-Technologie soll es möglich werden, durch gezielte Ausrottungsmaßnahmen von Schädlingen das globale Artensterben stoppen zu können. Dabei sind die Risiken offensichtlich - und der bestehende Regulierungsrahmen absolut ungeeignet. Von Claire Hope Cummings
Genmanipulation und Saatgutdiebstahl Veröffentlicht: 1. November 2016 Derzeit schützen Regulierungen zum Handel mit genetischen Materialien die Rechte der Lieferantinnen und Lieferanten genetischer Ressourcen. Mit dem Gebrauch digitaler Gensequenzen könnte sich dies ändern. Von Chee Yoke Ling und Edward Hammond
Was sind Kompensationsgutschriften und warum sind sie so umstritten? Veröffentlicht: 20. Oktober 2016 Konzerne, deren Geschäftsmodell mit Raubbau an der Natur verbunden ist, bieten zunehmend Produkte an, die sie als urwaldfrei oder kohlenstoffneutral vermarkten. Möglich wird dies durch das Prinzip „kompensieren statt reduzieren“. Wie funktioniert das? Von Jutta Kill