Sopida Werakultawan Veröffentlicht: 16. Juli 2009 Sopida Werakultawan ist Programmkoordinatorin im thailändischen Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Südostasien mit Sitz in Chiang Mai. Die ausgebildete Journalistin betreut seit 2007 die Bereiche Medien und Gender für Demokratisierungsprogramme. Außerdem ist Werakultawan anthropologische Forscherin.
Gender-Workshop des Asien-Referats Veröffentlicht: 16. Juli 2009 Interviews mit drei Genderkoordinatorinnen im Rahmen eines Asien_Gender_WS
Memorial-Mitarbeiterin Natalja Estemirowa in Tschetschenien ermordet Veröffentlicht: 16. Juli 2009 Mit Anna Politkowskaja, dem Anwalt Stanislaw Markelow und jetzt Natalja Estemirowa sind in den letzten drei Jahren drei Freundinnen und Mitarbeiter des Menschenrechtszentrums Memorial ermordet worden. Keiner der Morde wurde bis heute aufgeklärt.
Jour fixe zur feministischen Perspektive auf die Finanz- und Wirtschaftskrise Veröffentlicht: 15. Juli 2009 "Finanz- und Wirtschaftskrise – was hat „Gender“ damit zu tun?" fragte der Jour Fixe im Rahmen des Gender Happening „Love me Gender“ am 07. Juli 2009. Ein Bericht Von Luise Kassner
Gender Mainstreaming: Potenziale und Grenzen eines radikalen gesellschaftlichen Konzepts Veröffentlicht: 15. Juni 2009 Zur Entstehung, Geschichte und den Grenzen des Konzepts: Es bedarf einer gemeinsamen Anstrengung, Geschlechterpolitik wieder zu einem gesellschaftlichen Thema zu machen, das nicht nur in Fachzirkeln diskutiert wird. Von Barbara Unmüßig
„Nur mit Hilfe einer starken Zivilgesellschaft können wir den Integrationsprozess vorantreiben“ Veröffentlicht: 5. Juni 2009 Für Gökçe Yurdakuls ist die Konferenz "Religion Revisited –Frauenrechte und die politische Instrumentalisierung von Religion" eine gute Chance für Frauen, auch auf globalem Level ein kommunikatives Netzwerk zu bilden. Wir können von einander lernen, wie wir uns gegenseitig unterstützen.
„Religion Revisited“ – Frauenrechte und die politische Instrumentalisierung von Religion Veröffentlicht: 4. Juni 2009 Religionen beeinflussen Staat und Öffentlichkeit: Eine vollständige Trennung zwischen Religion einerseits und Staat, Politik und Zivilgesellschaft andererseits besteht nur in wenigen Ländern. Doch für die Gleichstellungsrechte von Frauen steht viel auf dem Spiel, wenn sich Politik und Religion verbinden.
Gleichberechtigung und Religionsfreiheit – die Menschenrechte verlangen nach beidem Veröffentlicht: 4. Juni 2009 Wenn es um Menschenrechte geht, dürfen universelle Frauenrechtsstandards nicht im Namen kultureller und religiöser Normen leichtfertig aufgegeben werden. Und wenn es um Religionsfreiheit geht, müssen wir stets reflektieren, wo Religion aufhört oder instrumentalisiert wird, um Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen zu legitimieren. Von Barbara Unmüßig
„Das Kamel schreitet langsam voran, dafür aber Tag und Nacht“ Veröffentlicht: 5. Mai 2009 5. Mai 2009 - Die Frauenbewegung im Iran und die Präsidentschaftswahlen am 12. Juni 2009. Eine Kurzstudie Von Elisabeth Kiderlen
Pakistan: Literaturwettbewerb Veröffentlicht: 30. April 2009 "Frauen in Pakistan" war das Thema eines von der Heinrich-Böll-Stiftung in Lahore und dem Goethe-Institut landesweit ausgeschriebenen Wettbewerbs, der im November 2007 stattfand. Der Wettbewerb wurde mit Hilfe von Fotos dokumentiert.
Testfall für die Demokratie im Irak Veröffentlicht: 25. März 2009 Krieg, Sanktionen und die Politisierung von Ethnie und Religion haben zu erheblichen Rückschlägen für die Position der Frauen im Irak geführt. Mit der neuen irakischen Verfassung drohen weitere empfindliche Rückschritte durch die Einführung eines in der Sharia begründeten Familien- bzw. Personenstandsrechts. Von Layla Al-Zubaidi
Warum sind Frauen in der Politik unterrepräsentiert? Veröffentlicht: 8. März 2009 Die Quote bringt's. Das ist ein Ergebnis der von der Heinrich-Böll-Stiftung beauftragten Studie zu Frauen in der Politik. Die Grünen stellen mit 40 Prozent die meisten Politikerinnen in Kommunalparlamenten, die CDU als Volkspartei dagegen 21,1 Prozent. - Sieben Fragen an Karoline Linnert
Warum sind Frauen in der Kommunalpolitik unterrepräsentiert? Veröffentlicht: 8. März 2009 Sechs Fragen dazu an Dietlind Tiemann (CDU), Oberbürgermeisterin in Brandenburg an der Havel
Gender Mainstreaming passé – es lebe die Geschlechterpolitik! Veröffentlicht: 8. März 2009 Beinahe alles, was im Kontext von Gender Mainstreaming aufgebaut wurde, wird derzeit abgebaut. Gender Mainstreaming scheint out zu sein. Wir brauchen überall Verbündete in allen Parlamenten, die die Roll-Back-Versuche vieler konservativer Regierungen abwehren. Von Barbara Unmüßig
Unterrepräsentanz von Frauen in der Kommunalpolitik Veröffentlicht: 24. Januar 2009 Die ersten Ergebnisse des Forschungsprojekts zur kommunalpolitischen Unterrepräsentanz von Frauen in der Bundesrepublik werden die Diskussion um die angemessene Vertretung von Frauen in Parlamenten und politischen Führungspositionen neu entfachen.
Geschlechterdemokratie - Beispiele aus der Projektarbeit Veröffentlicht: 2. Dezember 2008 Im Rahmen des Programms Geschlechterdemokratie bildet seit Jahren das Thema „Gewalt gegen Frauen“ einen Schwerpunkt. Gewalt gegen Frauen stellt die brutalste Manifestation der historisch gewachsenen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern dar.
Geschlechterdemokratie Veröffentlicht: 2. Dezember 2008 Die Benachteiligung von Frauen ist die wohl am meisten verbreitete Form der Diskriminierung, denn unter ihr leidet die Hälfte der Gesellschaft. Obwohl in fast allen arabischen Verfassungen inzwischen Gleichheitsrechte verankert sind, ist die Diskrepanz zwischen Verfassungsanspruch und Verfassungswirklichkeit hier besonders groß.
„Das Themenfeld Genderpolitik ist durchaus unterbelichtet“ Veröffentlicht: 28. Oktober 2008 Irmingard Schewe-Gerigk über Frauen- und Geschlechterpolitik, Boulevardisierung und Polemisierung der Genderpolitik und konkrete Strategien der Grünen in diesem Bereich.
„Emmas oder Alphas“? Beide keinen Streit wert! Veröffentlicht: 9. Oktober 2008 Wir brauchen politische und Gewerkschaftsbewegungen, die sozial – und damit nicht-sexistisch und nichtrassistisch – sowie ökologisch sind, kurzum: nationale und supranationale Bewegungen mit Frauen und Männern an der Spitze, die sich nicht nur mit allen diesen emanzipatorischen Zielstellungen identifizieren, sondern sie offensiv in ihre Arbeit integrieren. Von Hanna Behrend und Madeleine Porr
Wo die Emanzipation wirklich beginnt Veröffentlicht: 1. September 2008 Man kann den Pop-Feminismus egoistisch schimpfen, weil er beim Streben nach individuellem Glück und Glamour stehen bleibt oder weil er einen unscharfen Blick auf die Strukturen hat. Vor allem aber, weil er grenzenlos naiv ist. Und daher wahrscheinlich gesellschaftlich folgenlos bleibt. Dass sie sich möglicherweise irrt, hofft Von Claudia Pinl