Ergebnisse von Projekten von und für Stipendiatinnen und Stipendiaten Veröffentlicht: 2. Februar 2021 Die Heinrich-Böll-Stiftung bietet Stipendiat/innen viele Möglichkeiten, sich aktiv in das Stiftungsleben einzubringen und eigene Projekte umzusetzen. Hier gibt es einen Überblick über die Ergebnisse der verschiedenen Projekte, die die Eigeninitiative und Selbstorganisation der Stipendiat/innen fördern.
Jemand muss hierbleiben und für unsere Rechte kämpfen! Veröffentlicht: 1. Februar 2021 In Polen spitzt sich die Lage für die LGBTIQ Community weiter zu. Besonders schwierig ist die Situation in den sogenannten «LGBT-freien»-Zonen. Mit einem Bus und vielen Regenbogenfarben wagt sich nun eine Handvoll Aktivist*innen in diese Gebiete, um über Vorurteile aufzuklären. Von Dorf zu Dorf.
Amazonien: eine umkämpfte Region Veröffentlicht: 15. November 2021 Amazonien ist Hotspot für biologische Vielfalt und Lebensraum für 33 Millionen Menschen. Der Kampf um den größten Tropenwald der Welt hat längst begonnen: Agrarlobby, Indigene, Klimaschützer*innen – welche Interessen entscheiden am Ende über Gegenwart und Zukunft dieser einmaligen Region? Dieser Schwerpunkt gibt Einblicke in unsere Arbeit zur brasilianischen Amazonasregion seit 2018.
Leben in Unsicherheit: Ukrainer*innen in Zeiten des bewaffneten Konfliktes und der Pandemie Veröffentlicht: 29. Januar 2021 Die Lage vieler Menschen in der Ukraine ist in hohem Maße von Unsicherheit geprägt. Besonders problematisch wahrgenommen werden Fragen der gesundheitlichen Versorgung, der existenziellen materiellen Absicherung und der persönlichen Sicherheit.
Die jemenitische Revolution: Würde war hier Veröffentlicht: 29. Januar 2021 Angesichts des schrecklichen Krieges und der Hungersnot im Jemen ist es Bushra al-Maktari nicht leicht gefallen, sich an die hoffnungsvollen Anfänge der Revolution zurückzuerinnern. In einer fast spirituellen Rückschau umreißt sie ein auch für die jemenitische Revolution zentrales Konzept: Das Konzept der Würde.
Transatlantisch? Traut euch! Plädoyer für eine atomwaffenfreie Welt – Ein Diskussionsbeitrag von Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung Veröffentlicht: 29. Januar 2021 Wir Stipendiat*innen verstehen uns als Multiplikator*innen der Werte der Heinrich-Böll-Stiftung in der Gesellschaft. Deshalb sehen wir es in unserer Verantwortung, gegen eine Militarisierung des transatlantischen Verhältnisses im 21. Jahrhundert Stellung zu beziehen.
Institutionelle Ansätze zum Schutz von Kommunalpolitiker/innen stärken! Studie zu Gewalterfahrungen von ehrenamtlichen Ratsmitgliedern Veröffentlicht: 28. Januar 2021 Die Heinrich-Böll-Stiftung hat sich mit ihrer Studie „Beleidigt und bedroht. Arbeitsbedingungen und Gewalterfahrungen von Ratsmitgliedern in Deutschland“ der großen Gruppe ehrenamtlicher Mandatsträger/innen in Kreistagen, Stadt- und Gemeinderäten zugewandt.
Identitätspolitik: Was uns zusammenhält Veröffentlicht: 12. November 2021 Mit dieser Seite wollen wir einen Beitrag zum Einstieg in das Thema Identitätspolitik leisten. Was meint der Begriff eigentlich, was wird gerade diskutiert und wo wollen wir als Gesellschaft hin?
Für das Recht auf Zugehörigkeit und auf das kulturelle Eigentum Veröffentlicht: 27. Januar 2021 Seit Jahrhunderten werden dem afrikanischen Kontinent Ressourcen ohne adäquate Bezahlung oder Entschädigung genommen. Die Khoikhoi und San, erste Bewohner/innen des südlichen Afrika, verloren mit der Kolonisierung ihr Land und sehr viele auch ihr Leben. Während der Apartheidszeit waren sie rassistisch diskriminiert und müssen nun auch in der Post-Apartheidsära um Teilhabe kämpfen. Ein Gespräch mit der Khoikhoi-Anwältin Lesle Jansen über den langen Weg ihres Kampfes für die Gemeinschaft und für ein Abkommen, das die kulturelle Leistung der Indigenen anerkennt.
Hungerstreik beendet: Solidarität mit politischen Gefangenen in Belarus! Veröffentlicht: 27. Januar 2021 Der 28-jährige Blogger aus Belarus Ihar Losik wurde noch vor Präsidentschaftswahlen am 25. Juni 2020 festgenommen. Aus Protest gegen die unbegründeten und absurden Vorwürfe und der andauernde Inhaftierung war der Betreiber eines der populärsten belarusischen Telegram-Kanäle „Belamova“ in den Hungerstreik getreten.
Rirhandu Mageza-Barthel Politikwissenschaftlerin Rirhandu Mageza-Barthel ist eine international tätige Wissenschaftlerin in verschiedenen Bereichen der internationalen Politik mit internationaler Erfahrung und starker
«Wir stellen die unbequemen Fragen» Veröffentlicht: 26. Januar 2021 Ein Gespräch von Ellen Ueberschär und Barbara Unmüßig über Zukunftsthemen, Positionen und Rolle der Heinrich-Böll-Stiftung.
Strategische Souveränität in der südöstlichen Nachbarschaft der EU: Das Schwarze Meer als Teil einer geopolitischen Großregion Veröffentlicht: 25. Januar 2021 Das Schwarze Meer, als Teil einer geopolitischen Großregion, bedarf mehr EU-Engagements in den Bereichen Sicherheit, alternativer Energie und Konnektivität. Dabei sind die Türkei und Russland die entscheidenden Wettbewerber um Einfluss und Ressourcen in der Region.
Digitalisierung für das Gemeinwohl gestalten: Handlungsfelder digitaler Ordnungspolitik Veröffentlicht: 25. Januar 2021 Digitale Technologien sowie die zunehmende Vernetzung und Datennutzung verändern Gesellschaft und Wirtschaft. Wichtig ist nun, die Digitalisierung für alle zu gestalten, um Missstände zu vermeiden.
Neue Regeln für den digitalen Marktplatz der Gesellschaft Veröffentlicht: 25. Januar 2021 Europa bekommt ein neues Digitalgesetz. Es wird die Geschäfte von Google, Facebook und Amazon verändern. Denn die Mechanismen, mit denen sie Milliarden verdienen, polarisieren unsere Gesellschaft. Wir brauchen starke neue Regeln zum Schutz unserer Demokratie.
Wo ist Europas Platz im neuen Zeitalter der Geo-Ökonomie? Veröffentlicht: 25. Januar 2021 Die Weltwirtschaft ist zum zentralen Austragungsort der Großmächtekonkurrenz zwischen Washington und Peking geworden. Mehrere Faktoren haben zu dieser Entwicklung geführt, allen voran der wirtschaftliche Aufstieg Chinas. [Englisch]
Argentinien: Staatliche Politik für LGBTIQ* ist eine schwierige Aufgabe Veröffentlicht: 24. Januar 2021 Alba Rueda ist Unterstaatssekretärin für Diversitätspolitik im neuen Ministerium für Frauen, Gender und Vielfalt. Sie ist die erste Trans*-Aktivist*in, die ein so hochrangiges Amt im argentinischen Staat bekleidet.
Aktuelle Veranstaltungen der Heinrich-Böll-Stiftung Veröffentlicht: 8. November 2021 Hier finden Sie eine Übersicht der aktuellen Veranstaltungen der Heinrich-Böll-Stiftung.
Historische Chance auf wackligen Füßen: Die neue US-Regierung und die globale Ordnung Veröffentlicht: 21. Januar 2021 Die Wahl von Joe Biden und Kamala Harris ist eine historische Chance. Beide stehen für ein politisches Bekenntnis zur liberalen Demokratie und ein gesellschaftliches Bekenntnis zum Miteinander statt Gegeneinander.
Müssen wir zur Rettung des Planeten die Zerstörung des Ozeans riskieren? Veröffentlicht: 21. Januar 2021 Es ist höchst umstritten, ob Tiefsee-Mineralien benötigt werden, um den Übergang zu erneuerbaren Energien zu ermöglichen und die Weltwirtschaft zu dekarbonisieren. Anstatt sie überstürzt abzubauen, muss die Welt zunächst die Artenvielfalt der Hochsee schützen.
Frauen am Wegrand des Krieges Veröffentlicht: 21. Januar 2021 Der vorliegende Artikel erzählt die Geschichten von Frauen, die während des dritten Krieges in Artsakh (Bergkarabach) nach Armenien zogen und deren Männer auf dem Schlachtfeld blieben.
Stille Nacht, Brexitnacht: Warum die große Party ausfiel Veröffentlicht: 20. Januar 2021 Der von der Mehrheit der Brit/innen heiß ersehnte Moment des Austritts verlief sehr still. Daran schuld waren nicht nur die coronabedingten Einschränkungen, sondern auch eine generelle Brexitmüdigkeit der Insel.
Nach dem Brexit ist vor dem Handelsabkommen: Wie steht es um einen neuen US-UK Handelsvertrag? Veröffentlicht: 20. Januar 2021 Um den vollzogenen Brexit nun als Erfolg zu verzeichnen, braucht das Vereinigte Königreich jetzt schnell ein neues Handelsabkommen mit den USA. Ist dies nach Bidens Sieg eine Chance für das Klima?
Dauerhaft vorübergehend Veröffentlicht: 20. Januar 2021 Am 25. Januar jährt sich der Beginn der ägyptischen Revolution von 2011, auf die eine bis heute andauernde Konterrevolution gefolgt ist. Immer mehr politische und kulturelle Akteure landen im Gefängnis oder fliehen ins Exil. Im aktuellen Beitrag unserer Serie „Blick zurück nach vorn“ leuchtet Alia Mossallam die inneren Räume der Revolution aus, wo Angst und Mut, menschliche Größe und Monstrosität ganz nah beieinanderliegen.
Grüner Wasserstoff aus Marokko – keine Zauberformel für Europas Klimaneutralität Veröffentlicht: 20. Januar 2021 Große Hoffnungen ruhen auf der marokkanischen Energiewende – nicht nur im nordafrikanischen Königreich selbst, sondern auch in Europa und Deutschland.
Transatlantische Beziehungen an neue Realitäten anpassen Aufruf „Transatlantisch? Traut Euch!“ Veröffentlicht: 20. Januar 2021 Mit dem heute veröffentlichten Papier „Transatlantisch? Traut Euch!“ ruft eine überparteiliche Gruppe von Expertinnen und Experten für Amerika-Politik die Bundesregierung und den Bundestag dazu auf, den Amtsantritt der neuen Biden- und Harris-Administration für eine Überholung und Neuausrichtung der transatlantischen Beziehungen entlang neuer Herausforderungen zu nutzen. Präsentation des Aufrufs am Mittwoch, den 20.Januar 2020.
Wissenschaftsleugner an der Macht: Vertrauenskrise und Umweltkollaps in Brasilien Veröffentlicht: 19. Januar 2021 Der Aufstieg der extremen Rechten sorgt für eine Welle der Verharmlosung und der Wissenschaftsleugnung, die in Zeiten der Pandemie und des Klimawandels zur Tragödie werden.
Inauguration Day für eine neue transatlantische Solidarität Veröffentlicht: 18. Januar 2021 Der Sturm auf das Kapitol ist ein Weckruf, den Populismus massiv in die Schranken zu weisen. Mit der neuen Administration von Joe Biden und Kamala Harris öffnet sich ein window of opportunity, die transatlantischen Gemeinsamkeiten neu zu formulieren und zu formatieren.
10 Jahre Arabische Revolutionen: Aufgeben hat keine Zukunft Veröffentlicht: 13. Januar 2021 Unser dreisprachiges Scrollstory-Projekt: Drei Geschichten aus Ägypten, Syrien und Tunesien zeigen, dass 10 Jahre nach Beginn die Revolutionen weitergehen – trotz der immensen Belastung und der teilweise gewaltvollen Rückschläge durch die alten Kräfte. Aufgeben bedeutet nämlich sterben.