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Fliegen ist ein zentraler Bestandteil der globalen, vernetzten Welt. Gleichzeitig lassen sich die ökologischen Auswirkungen nicht länger verdrängen. Klar ist: Der Flugverkehr muss umweltverträglicher werden. Genau hier beginnt die Zusammenarbeit der Airbus Group und der Heinrich-Böll-Stiftung, denn ein klimaverträgliches Fliegen liegt im Interesse aller.

Rupert Neudeck ist tot. Im Gedenken an einen unermüdlichen Helfer und einen Freund der Stiftung reproduzieren wir hier eine Rede Heinrich Bölls zur Verleihung des Jens Bjørneboe -Preises.

Die Bundesregierung sieht in Ägypten einen Garanten regionaler Stabilität. Gerade die Unterstützung des Regimes as-Sisis erhöht aber die Instabilität in der Region. Es ist Zeit für einen neuen Umgang mit Ägypten.

Das deutsch-französische Verhältnis gerät in Gefahr, sich in Symbolen und Ritualen gegenseitiger Freundschaftsbekundungen zu erschöpfen, während zugleich der deutsch-französische Motor in Bezug auf politische Schlüsselfragen zunehmend stottert und quietscht.

Frauenhandel, Sklaverei, Sexarbeit: Transnationale Politiken über ‘sexuelle Arbeit” in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Fate of sulfonamide and trimethoprim resistant bacteria and resistance genes in constructed wetlands

Evaluation of Renewable Energy and Flexibilisation Technologies for the Deployment of Smart Cities through the Application of Geographic Information Systems

Die Auswirkungen des Einsatzes von Explosionen durch „seal bombs“ in der Fischerei auf das akustische Verhalten von Barten- und Zahnwalen

Prekärer Ruhestand. Ethnografische Einblicke in Arbeit und Lebensführung von Frauen im Rentenalter in der Slowakei

Network of the Pure: Tracing Islamic discourses in social media of Pakistan

The Gendered Geopolitics of Afghan Visual Arts: the Production of Afghan Visual Knowledges in Afghanistan, Pakistan and Iran in times of On-going Insecurity and the Construction of the Nation-State

Mensch-Tier-Verhältnisse in der Milchkuhhaltung in Deutschland: Eine genealogische Analyse

Die Entstehungskontexte von bürgerschaftlich getragenen Läden der Nahversorgung in peripherisierten Räumen Deutschlands.

Niederspannungsnetzplanung mit geostatistischen Modellen

Möglichkeiten der Aufarbeitung geschichtlicher Schuld aus religionsphilosophischer Perspektive

A system's perspective on the safe and just operating space - analyzing the conditions of existence and stability via data-driven conceptual co-evolutionary World-Earth System models

Anreizwirkungen im ökologischen Finanzausgleich – Grundlagen für eine evidenzbasierte Politikberatung

Grundzüge einer politischen kritischen Theorie nach Arendt und Adorno

Development of a microscale model for the thermal environment in complex areas

Liegt der Beitrag von Bürgerenergievorhaben zu gesellschaftlicher Nachhaltigkeitstransformation in einem anderen, auf die Gesellschaft gerichteten und natürliche Ressourcen umfassenden Verständnis von Bürgerschaft?

Wohin gehst Du, Europa? Die Frage ist aktueller denn je. Neu ist sie allerdings nicht. Bemerkungen von Ralf Fücks zur Eröffnung der Konferenz „EU Quo Vadis? Grenzerfahrungen. Asyl- und Flüchtlingspolitik in Europa“ in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin.

Die EU darf nicht versuchen, die Flüchtlingskrise in die Türkei auszulagern. Alle EU-Mitglieder sollen sich beteiligen und eine angemessene Zahl von Flüchtlingen aufnehmen – bemessen an der Einwohnerzahl und der wirtschaftlichen Lage.

Anfang Mai demonstrierten in Warschau, Breslau und Posen tausende Menschen gegen die Regierungspolitik. Organisiert wurden die Demonstrationen von der Bewegung KOD, dem Komitee zur Verteidigung der Demokratie. Veronika Felder und Michael Álvarez Kalverkamp sprachen mit Aleksandra Śniegocka-Goździk und Jarosław Marciniak, zwei KOD-Mitgliedern, über die Bewegung und die aktuelle Lage in Polen.

Fast zwei Drittel der tschechischen Bevölkerung lehnen die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen ab. Die Regierung steht unter Druck und fürchtet Stimmverluste, sollte sie der Mehrheitsmeinung widersprechen.

Die Türkei hat allein aus Syrien 2,7 Millionen Menschen aufgenommen, wenn auch nicht offiziell als Flüchtlinge, sondern als „Gäste“. Es gibt keine größeren sozialen Spannungen. Woran liegt das?

In Paris wünscht man sich, dass Flüchtlinge nach Deutschland gehen, während Frankreich in Syrien die Ursachen der Flucht militärisch bekämpft. Kann diese Arbeitsteilung auf Dauer funktionieren?

Eine Welle des Populismus und der Xenophobie schwappt über Ostmitteleuropa. Ursache dafür ist nicht die angebliche „Flüchtlingskrise“. Es handelt sich vielmehr um eine Krise gegen die Ideale des Jahres 1989, die liberale Demokratie und europäische Integration.

Pro Kopf hat der Libanon mehr Menschen in Not aufgenommen als alle anderen Nachbarstaaten Syriens. Als Flüchtlinge anerkannt sind sie dort nicht, entsprechenden UN-Konventionen ist das Land nicht beigetreten.