Warum Deutschland Sicherheit über Verteidigung hinaus stärken sollte
Warum ThinkPeace? Feministische Perspektiven in den Diskurs einbringen
Die neue Bundesregierung steht vor Herausforderungen, die für Deutschland, Europa und den internationalen Frieden und die Sicherheit existenziell sind. Umfassende und nachhaltige Lösungen sind gefragt in einer Zeit, in der die globale Ordnung, die auf dem Völkerrecht basiert, in ihren Grundfesten erschüttert ist. Während die Zukunft der feministischen Außenpolitik als staatlicher Rahmen in Deutschland fraglich bleibt, zielt diese Reihe darauf ab, die Diskussion über kritische sicherheitspolitische Herausforderungen um feministische Perspektiven zu erweitern und zu einem Prozess der Diskursgestaltung und Prioritätensetzung im Rahmen eines Human Security-Ansatzes beizutragen.
Das Vorhaben ist eine Kooperation der Globalen Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung, der Globalen Einheit für menschliche Sicherheit und dem Referat Außen- und Sicherheitspolitik, die gemeinsam mit Barbara Mittelhammer entwickelt wurde.
Diese erste Publikation der Reihe wendet eine feministische Perspektive auf die weitreichenden Auswirkungen der zweiten Trump-Administration auf globalen Frieden und Sicherheit an.
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Inhaltsverzeichnis
Der Kontext: Eine globale Krise der Menschenrechte und des zivilgesellschaftlichen Raums
Sicherheit neu denken nach dem Rückzug der USA
- Sicherheit geht über Verteidigung und Militär hinaus – Politik sollte das auch tun
- Die Zivilgesellschaft am Abgrund: Wie die globale Krise der Zivilgesellschaft Sicherheit bedroht
- Priorisierung von Verteidigungsausgaben ohne Investitionen in Entwicklung wird destabilisieren
Navigieren im Vakuum: Prioritäten nach dem Rückzug der USA aus der globalen Entwicklung
- Anerkennen, dass rein verteidigungsorientierte Ansätze letztlich Sicherheit untergraben
- Kollaborative Ansätze für einen besseren Wiederaufbau von Entwicklungsförderung
- Finanzierungsstrukturen, die auf feministischen Erkenntnissen und Prinzipien beruhen
- Auf Zusagen aufbauen und Verantwortung übernehmen
- Kritisches Hinterfragen globaler Asymmetrien