Vorwort: Das Leben der Annemarie Böll - Eine Würdigung Veröffentlicht: 23. Juni 2025 Vorwort Dies ist ein Buch über eine besondere Frau: Annemarie Böll. Viele, die ihren Mann kennen, den Literaturnobelpreisträger und Namensgeber unserer Stiftung, Heinrich Böll, werden auch sie kennen – aber sie werden kaum etwas über sie wissen. Zum 115. Geburtstag von Annemarie Böll erinnert Tanja Dückers in einem einfühlsamen Porträt an eine starke Frau im Schatten des Literaturnobelpreisträgers – und rückt ihr Leben, ihre Rolle und ihr politisches Denken in den Fokus. Von Jan Philipp Albrecht
115. Geburtstag von Annemarie Böll Veröffentlicht: 23. Juni 2025 Klug, sensibel, unermüdlich: Annemarie Böll war Lebenspartnerin, Erstlektorin und intellektuelle Gefährtin Heinrich Bölls – und selbst eine prägende Stimme der Nachkriegszeit. Von Tanja Dückers
Die Zukunft Veröffentlicht: 16. Juni 2025 Zukunft lässt sich nicht vorhersagen – und doch lohnt sich der Versuch. Zwischen spekulativer Literatur, politischer Realität und vorsichtigem Optimismus entsteht eine persönliche Reflexion über das Morgen und seine Möglichkeiten. Von Assaf Gavron
Was sagst du deinem Sohn Veröffentlicht: 16. Juni 2025 Ein eindringlicher Monolog über Schuld, Ohnmacht und das Verstummen inmitten von Gewalt und politischer Orientierungslosigkeit. Eine Mutter stellt sich den Fragen ihrer Kinder – und der eigenen Verantwortung im Angesicht des Krieges. Von Maya Arad Yasur
Der Übergang in eine andere Realität Veröffentlicht: 13. Juni 2025 Ein persönlicher Blick auf das tägliche Leben im Schatten von Krieg und Hunger – und die drängende Frage nach moralischer Verantwortung inmitten alltäglicher Normalität. Von Odeh Bisharat
Über Reue und Trost Veröffentlicht: 11. Juni 2025 Werden Israelis und Palästinenser eines Tages zusammenleben und ihre kulturelle und sprachliche Nähe feiern können? Mit dem Blick auf den Gazakrieg liegt die Antwort im Gefühl der Reue – und der Hoffnung, dass eine Katastrophe auch enden kann. Von Dror Mishani
Biografien der teilnehmenden Autor*innen Veröffentlicht: 3. März 2025 Neun Autor*innen der Deutsch-Israelischen Literaturtage 2025 stellen sich vor.
"Ansichten eines Humanisten" - Wasyl Stus schreibt über das Werk Heinrich Bölls Veröffentlicht: 7. Januar 2025 Literaturkritik Neben seinem literarischen Schaffen betätigte sich Wasyl Stus auch als Literaturkritiker. So führte er mitteleuropäische Autor*innen und ihre Werke durch Kritiken in den ukrainischen Sprachraum ein, darunter Heinrich Böll. Von Wasyl Stus
Das Wort Jude im 21. Jahrhundert Veröffentlicht: 2. Januar 2024 Kommentar Was ist jüdische Literatur? Am Beispiel des Romanciers und Essayisten Oleg Jurjew zeigt Olga Martynova die Zumutungen von Zuschreibungen. Von Olga Martynova
„Ich bin ein Clown und sammle Augenblicke“ Veröffentlicht: 8. November 2023 Analyse Vor 60 Jahren erschien Heinrich Bölls Roman "Ansichten eines Clowns". Die besondere Wirkung des Romans hält bis heute an. Von Markus Schäfer
Biografien der teilnehmenden Autor*innen Veröffentlicht: 3. Juli 2023 Sechs Autorinnen und Autoren der Deutsch-Israelischen Literaturtage 2023 stellen sich vor.
Die Kraft des feministischen Schreibens: feministische, gendersensible Sprache gestalten Veröffentlicht: 13. Juni 2023 Veranstaltungsbericht Die Pannelist*innen diskutierten, wie die Rückgewinnung der Sprache den feministischen Bewegungen mehr Bedeutung verleihen kann. Von Abhinaya Sridhar
Die Macht der Poesie Veröffentlicht: 19. Dezember 2022 Essay Wie funktioniert mein Schreiben? Mely Kiyak stellt sich dieser großen Frage vor dem Hintergrund der Nobelpreis Vorlesung von Heinrich Böll, der sich darin mit der unergründlichen Voraussetzung für das eigene Schreiben beschäftigte. Von Mely Kiyak
„Poesie ist kein Klassenprivileg” Veröffentlicht: 13. Dezember 2022 Interview Sharon Dodua Otoo hat in dem Buch „Gesammeltes Schweigen“ neue Perspektiven auf Leben und Werk von Heinrich Böll eröffnet. Im Interview ergründet die Schriftstellerin nun die berühmt gewordene Nobelpreis-Vorlesung, die Heinrich Böll vor fünfzig Jahren verfasste. Ein Gespräch über die Möglichkeit von Sprache, Poesie und anderen Wirklichkeiten – jenseits herrschender Vernunft. Von Frank Steinhofer
Der Literaturnobelpreis an Heinrich Böll Veröffentlicht: 18. Oktober 2022 Hintergrund Am 19. Oktober 1972 erhielt Heinrich Böll den Literaturnobelpreis und war damit der dritte deutschsprachige Preisträger nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Preis gab ihm Rückhalt für sein künstlerisches Schaffen und sein gesellschaftliches Engagement. Von Markus Schäfer
Das schlechte Neue oder das gute Alte? Veröffentlicht: 14. September 2021 Analyse Dreizehn Jahre und 128 Tage haben Benjamin Netanjahu zum am längsten amtierenden Regierungschef Israels gemacht. Das Land befindet sich im Umbruch. Eine Analyse im Rahmen der Deutsch-israelischen Literaturtage. Von Julia Fermentto-Tzaisler
Lockdown in Israel: "Kaltes Wasser" Veröffentlicht: 1. September 2021 Analyse Der erste Lockdown in Israel begann im März 2020. Die Schriftstellerin Maayan Eitan blickt ernüchtert zurück auf ihren Alltag in Tel Aviv. Von Maayan Eitan
Biografien der Autorinnen und Autoren Veröffentlicht: 2. Juli 2021 Neun Autorinnen und Autoren der Deutsch-Israelischen Literaturtage 2021 stellen sich vor.
Bidoon: Geburt einer Literatur und eines politischen Anliegens Veröffentlicht: 2. Juni 2021 In einem brillanten wie persönlichen Essay über die Geschichte der Bidoon-Literatur zeigt Mona Kareem, warum Literatur nicht entlang nationaler Grenzen gedacht werden kann. Von Mona Kareem
Nicht einmal Demagogie Veröffentlicht: 4. September 2019 Analyse Sami Berdugo warnt vor der Gefahr die Augen und Ohren vor der Politik im In- und Ausland zu verschließen. Dies birgt die Gefahr, dass wir Populismus nicht mehr wahrnehmen und ihm Raum bieten. Von Sami Berdugo