Kurzbiografien der Autorinnen und Autoren Veröffentlicht: 11. März 2013 Was bedeutet Glauben für den Einzelnen? Die 14 Autorinnen und Autoren der Deutsch-Israelischen Literaturtage 2014 stellen sich vor.
Von Rätseln, Tieren und dem vollkommenen Glück Veröffentlicht: 6. Februar 2013 Manche nennen ihn den „Meister der Lakonie und der Kargheit“: Gerbrand Bakker, der 1962 im niederländischen Wieringerwaad geborene Schriftsteller, der seit 2006 mit Titeln wie „Oben ist es still“ und „Im Juni“ ein breites Publikum begeistert und dafür bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, war mit seinem neuesten Roman, „Der Umweg“ Gast beim ersten „Literarischen Abend“ des Jahres 2013. Von Veronika Peters
„Postkarnevalistischer Irrsinn und die Hoffnung am Rand der Welt“ Veröffentlicht: 23. Oktober 2012 Die Ukraine, so Juri Andruchowytsch, werde immer mehr "auf die Ränder der Welt verdrängt" und entwickele sich von einem freien Land zu einer Diktatur. Andruchowytsch geht es um scharfe Gesellschaftskritik, ohne dabei Hoffnungslosigkeit und Pessimismus zu vermitteln. Der Ukrainische Schriftsteller war am 18.09. zu Gast beim Literarischen Abend. Von Veronika Peters und Hilal Sezgin
A. L. Kennedy: "The Blue Book" Veröffentlicht: 11. Juni 2012 Egal, ob die Schottin über Menschen mit gebrochenem Herzen, Alkoholiker, Schriftsteller oder Stierkämpfer schreibt, ihre Prosa dringt immer bis in die letzten Tiefen des menschlichen Daseins vor. A. L. Kennedy in einem Interview mit Von Hilal Sezgin
Michail Schischkin: "Ich gebe ihr ihr Leben zurück" Veröffentlicht: 19. April 2012 Der russische Schriftsteller Michail Schischkin lebt in der Schweiz, wo er unter anderem als Lehrer und Dolmetscher arbeitet. Seine Romane erscheinen im fünf-Jahres-Takt und werden stets reichlich mit Preisen bedacht. 2011 erschien endlich auch eine deutsche Übersetzung des Romans „Venushaar“. Am 27. März 2012 war er zu Gast beim Literarischen Abend der Heinrich-Böll-Stiftung. Von Hilal Sezgin
Silvia Bovenschen: Wie geht es Georg Laub? Veröffentlicht: 24. Februar 2012 „Wie geht es Georg Laub" ist die Geschichte eines rasanten Scheiterns, das vielleicht ein Aufbruch ist: Georg Laub war erfolgreich, ein Schriftsteller, den man lesen, den man kennen wollte. Dann sank sein Stern. Rätselhafte Ereignisse und Begegnungen häufen sich. Taumelnd zwischen Angst und Hoffnung trifft er eine Entscheidung und bald schon stellen sich viele die bange Frage: Wie geht es Georg Laub? Von Hilal Sezgin
"Erinnerung ist immer flüchtig" Veröffentlicht: 7. Februar 2012 In ihrem Roman "Sturz der Tage in die Nacht" beschäftigt sich Antje Rávic Strubel mit verschiedenen Formen der Erinnerung an die DDR. Im Interview spricht sie darüber, warum das Buch auf einer schwedischen Insel spielt und was die Stasi mit der Geschichte zu tun hat. Von Veronika Peters und Hilal Sezgin
Roman "Zone": Eine Irrfahrt durch die Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts Veröffentlicht: 16. November 2011 Mit seinem Roman „Zone“ hat der junge Franzose Mathias Énard das Kriegsepos unserer Tage geschrieben, eine atemlose Reise durch Europa und den Mittelmeerraum. Im Interview erklärt er: "Ich musste die dunkle, die gewalttätige Seite beleuchten, damit es das Buch werden konnte, dass ich schreiben wollte." Von Veronika Peters und Hilal Sezgin
Joumana Haddad - Wie sie Scheherazade tötete Veröffentlicht: 16. November 2010 Die Journalistin und Lyrikerin Joumana Haddad versucht mit ihrer provokanten Streitschrift „Wie ich Scheherazade tötete“ den Spagat: zwischen harter Kritik an den Arabern mit all ihren Tabus und selbst auferlegten Fesseln einerseits – und an der westlichen Welt mit ihren stereotypen Vorstellungen von der unterdrückten arabischen Frau auf der anderen Seite. Von Klaus Heymach
Lesereihe mit Stipendiaten und Stipendiatinnen Veröffentlicht: 9. März 2009 Bei den Gesprächen und Lesungen stellen Autor/inn/en, bevorzugt Stipendiatinnen und Stipendiaten des Heinrich-Böll-Hauses in Langenbroich ihre Werke vor oder diskutieren sie im Zusammenhang mit den politischen Rahmenbedingen, in den sie entstanden sind und die sie thematisieren.
Spielstand #2 Fluch der Könige - Literaten und ihre öffentliche Rolle Veröffentlicht: 9. Oktober 2008 Tendenziell können Schriftsteller immer weniger als Seher und Feldherren fungieren, weil ihre entschleunigte Arbeitsweise den Erfordernissen einer hochtourigen medialen Debattenkultur nicht mehr genügt. Worin besteht aber dann die öffentliche Rolle der einstigen so genannten „moralischen Instanzen“?
Peter Barnes: Lesereise Kapitalismus 3.0 Veröffentlicht: 8. Oktober 2008 Mit dem Autor von Kapitalismus 3.0 Peter Barnes, diskutiert am Dienstag, den 14. Oktober 2008 um 19.00 Uhr Prof. Dr. Rainer Kuhlen, UNESCO Chair in Communications, Universität Konstanz. Die Moderation übernimmt Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung.
„Ein Schriftsteller sollte Wandel herbei führen" Veröffentlicht: 2. Oktober 2008 Auf einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung im Rahmen des internationalen literaturfestival berlin sprachen wir mit der ugandischen Dichterin Susan Kiguli über den Einfluss mündlicher Überlieferungen und die Situation der Frauen in Uganda.
Wohin des Wegs, Türkiye? Veröffentlicht: 1. Oktober 2008 Die Türkei vereinigt eine Vielfalt an Stimmen. Der Reichtum ihrer Literatur profitiert vom ethnischen Mix der Metropole Istanbul, dem spannungsreichen Nebeneinander unterschiedlicher Weltanschauungen und Lebensentwürfe. Viele türkische Autorinnen - unter ihnen die diesjährige Böll-Stipendiatin Aslı Erdogan und Sebnem Isigüzel - suchen bewusst Erfahrungen an anderen Orten und haben diese zu einem virtuosen Spiel von Nähe und Distanz verarbeitet.