Zu den wichtigsten Sicherheitsversprechen der Sozialpolitik gehört eine auskömmliche Rente. Diese Studie analysiert das deutsche Rentensystem und diskutiert, wie eine verlässliche Alterssicherung für alle Generationen auch in Zukunft sichergestellt werden kann.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hat Fachleute aus verschiedenen Politikbereichen eingeladen, Impulse für EU-Reformen zu erarbeiten. Herausgekommen sind Vorschläge für pragmatische Wege und für entschlossene Pfadwechsel. Alle Beiträge schließen mit der Frage, wie Deutschland zum Gelingen des Reformprozesses beitragen kann.
Die EU muss ihre Klimaziele erreichen und gleichzeitig die industrielle Wettbewerbsfähigkeit und öffentliche Daseinsvorsorge sichern. Dieses Policy Paper beschreibt, wie die europäische Finanzarchitektur dafür aussehen sollte.
Die EU braucht eine kohärente Außenpolitik, um ihr politisches Gewicht weltweit zu stärken. Dieses Policy Paper fordert die Mitgliedstaaten auf, die Handlungsspielräume innerhalb der europäischen Verträge besser zu nutzen, um Außenhandeln und EU-Reformen voranzutreiben.
Frauen sind in der Politik weiterhin unterrepräsentiert. Dieses aktuelle Ranking deutscher Großstädte zeigt den Stand der Repräsentation von Frauen in der Kommunalpolitik.
Die Studie «Selbstverständlich europäisch?! 2021» untersucht, welche Erwartungen die Bürgerinnen und Bürger an die Europapolitik der nächsten Bundesregierung haben. Zudem erhebt die Langzeitstudie nun schon im dritten Jahr das deutsche Selbstbild bezüglich Deutschlands Rolle in der EU.
Deutsche Rüstungsexporte sind derzeit zweifach umstritten: auf nationaler Ebene fehlt eine transparente und kohärente Entscheidungsprozedur, die Exportgenehmigungen nachvollziehbar macht, und auf europäischer Ebene werden die Exportrichtlinien der EU nicht hinreichend umgesetzt. Auf dem Weg zu einer europäischen Verteidigungsunion müssen daher sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene Korrekturen erfolgen, um Rüstungsexporte rechtlich präziser zu regulieren, die Kontrollfunktion der Parlamente zu stärken und den Endverbleib exportierter Waffen genauer zu beobachten.
Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich ein aktiveres und kooperatives Verhalten Deutschlands in der Europäischen Union. Das ist ein zentrales Ergebnis der Studie „Vom Zahlmeister zum Zukunftsmeister - Ein neues Selbstverständnis Deutschlands in der EU“.
Dieser Bericht untersucht Braunkohlereviere in der Tschechischen Republik und Deutschland. Er gibt Antworten darauf, wie sich diese Regionen wirtschaftlich nachhaltig und sozial gerecht entwickeln können.
Bildung, Qualifizierung und ein Einwanderungsgesetz: Das Institut der deutschen Wirtschaft und die Heinrich-Böll-Stiftung fragen, wie eine gelingende Integration von Geflüchteten und Migrant/innen aussehen kann. Der Bericht über ein Gespräch zwischen Grünen und Wirtschaft.
Ausgehend von der Geschichte der Verfolgung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Tschechien gibt dieser Sammelband einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit, den Aktivismus und die Lebensrealitäten von Roma und Romnja.
Frankreich und Deutschland – eine schicksalhafte Beziehung, die die Geschicke des europäischen Kontinents geprägt hat. Dieser Sammelband untersucht die medialen und politischen Diskurse in den beiden Ländern. Die Beiträge widmen sich der Debatte zur Eurokrise sowie speziellen Themen wie Familienpolitik und Energiewende.
Die „Mitte"-Studie 2016 zeigt: Klassisch rechtsextreme Einstellungen haben sich in Deutschland kaum verändert. Gleichzeitig wächst die Abwertung von Asylbewerber/innen, Muslimen und Sinti und Roma. Wie ist diese Entwicklung zu erklären?
Der Tagungsband stellt Grundlagen des institutionellen Rassismus vor und beleuchtet diese mit Beiträgen aus gesellschaftlichen Orten, in denen diese Form von Menschenfeindlichkeit wirkt. Die Publikation versteht sich dabei als Anfang, denn viele Fragen institutioneller rassistischer Diskriminierung sind weder erforscht noch systematisch beschrieben, noch weniger liegen zu vielen Aspekten Änderungsstrategien vor.
Immer mehr Menschen möchten wissen, wie ihre Lebensmittel und vor allem das Fleisch, das sie essen, hergestellt werden. Der neue Fleischatlas 2016 – Deutschland Regional wirft einen Blick in die Bundesländer und zeigt, wie die gesellschaftlichen Ansprüche und die Realität der Fleischproduktion an vielen Orten weit auseinanderklaffen.
Bahman Nirumand berichtet über die Hinrichtung zweier Minderjähriger, Steinmeiers Besuch in Teheran und eine Foto-Ausstellung zum Iran in Berlin. Diese und weitere Nachrichten aus Politik, Kultur und Wirtschaft in der Novemberausgabe des Iran-Reports.
Die Bundesregierung entscheidet demnächst über eine Weiterentwicklung und Beschaffung der Abwehrwaffe MEADS, die das Patriot-System ablösen soll. Die Studie der Hessischen Stiftung Friedens-und Konfliktforschung kommt jedoch zu dem Schluss, dass ein technologisch weniger anspruchsvolles System den Einsatzszenarien und der Bedrohungslage eher gerecht werden würde.
Die Abschaltung alter und CO2-intensiver Kohlekraftwerke in Deutschland könnte einen substantiellen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung leisten. Die ist ein Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung - DIW Berlin - im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung und der European Climate Foundation.
Der zweite Teil der Dossier-Reihe "Welcome to Germany" betrachtet die ausgrenzenden Seiten der Willkommenskultur in Deutschland und richtet den Fokus auf die Themen Flucht und Asyl.
Neuer Wind im Dialog zwischen Amtsstuben und Bürger/innen: Viele Politikerinnen und Amtsleiter sehen heute die Chance, das Gespräch mit der Bürgergesellschaft zu beleben, Konflikte gar nicht erst hochkochen zu lassen und zu besseren politischen Ergebnissen zu kommen.