Digitale Ordnungspolitik
Der digitale Wandel hat verändert wie wir lernen, arbeiten und kommunizieren. Die Zunahme automatisierter und autonomer Entscheidungen, Monopolbildungen und der enorme Ressourcenverbrauch durch die Digitalisierung stellen uns aber auch vor regulative Herausforderungen. Die Heinrich-Böll-Stiftung versteht sich hier als Impulsgeberin für Gestaltungsansätze: Der digitale Wandel muss teilhabeorientiert, zuversichtlich und zukunftsfähig gestaltet werden.

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Grundkurs KI und Klimawandel #1 - Heinrich-Böll-Stiftung
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Grundkurs KI & Klimawandel #2 - Heinrich-Böll-Stiftung
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Themenschwerpunkte
Im Kampf gegen den Klimawandel gibt es neue Hoffnung: Maschinelles Lernen könnte Strategien zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Ob der Einsatz von Künstlicher Intelligenz Ressourcenverbrauch und Emissionen zu senken vermag, wird von intelligenten politischen Strategien, gesetzlichen Rahmenbedingungen und Anreizen abhängen.
Die großen Plattformanbieter sind längst zu entscheidenden Akteuren des Internets geworden – nicht nur als kritische Informationsinfrastrukturen, sondern auch auf Ebene der Inhalte. Wir fragen: Wie beeinflussen private Unternehmen die öffentliche Debatte, und wie können sie demokratisch überprüft werden?
Die Coronapandemie hat die USA und Deutschland mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert. Schulen und Lehrkräfte kämpften mit Fragen der Bildungsteilhabe und des Datenschutzes. Was hat funktioniert und was nicht? Ein Dossier über Erfahrungen auf beiden Seiten des Atlantiks.
Wissenschaft und Wirtschaft versuchen seit vielen Jahren, den komplexen menschlichen Geist künstlich nachzubauen. Unsere Podcastreihe untersucht, wie erfolgreich diese Bemühungen sind.
Bis 2025 rechnet die EU-Kommission mit einer weltweiten Zunahme des Datenvolumens um das Fünffache. Der rasante Anstieg verdeutlicht die volkswirtschaftliche Bedeutung und Herausforderung datengetriebener Geschäftsmodelle.
Konferenz-Dokumentation: Das iRightsLab, die Heinrich-Böll-Stiftung, das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer diskutierten am 27. Oktober 2021 über die Zukunft der europäischen Digitalpolitik.