Offener Brief der Frauen Afghanistans Veröffentlicht: 7. Juni 2011 Die Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Afghanistan nimmt weiter zu. Das Afghan Women's Network wendet sich in einem offenen Brief an die afghanischen Politiker und fordert sie auf, zu handeln.
Angst ist ein ständiger Begleiter für Journalisten in Kabul Veröffentlicht: 7. Juni 2011 Auch wenn sich die Arbeitsbedingungen für Journalisten in Afghanistan langsam verbessern, ist eine freie Berichterstattung immer noch nicht möglich. Viele von ihnen gehen für die Berichterstattung ein hohes Risiko ein. Darüber hinaus sprechen die afghanischen Beamten lieber mit westlichen Korrespondenten als mit Vertretern der lokalen Medien. Von Aunohita Mojumdar
Maria Bashir: Afghanistans furchtlose Oberstaatsanwältin Veröffentlicht: 7. Juni 2011 Maria Bashir ist Oberstaatsanwältin in Afghanistan. Sie kämpft gegen Korruption und häusliche Gewalt und setzt sich dafür ein, dass afghanische Frauen das Recht haben, zu arbeiten. Von Stephanie Hegarty
Afghanistans Frauen greifen an Veröffentlicht: 7. Juni 2011 Viele Menschen in Afghanistan halten es für eine Schande, wenn Frauen Sport treiben. Das gilt umso mehr für den Fußball, der als ausgemachter Männersport gilt. Dennoch hat seit einigen Jahren der Frauenfußball Konjunktur in Afghanistan. Alles begann mit der Gründung des ersten afghanischen Frauenfußballvereins, 2004. Von Khalida Popal
„Ich bin mir sicher, meinem Vater waren Meinungs- und Pressefreiheit egal” Veröffentlicht: 7. Juni 2011 Abasin Azarm wurde 1983 in Kandahar in Afghanistan geboren. Seit neun Jahren arbeitet er dort als Journalist. Er hat mehrere Radio-Projekte geleitet. Mit der Heinrich-Böll-Stiftung spricht er über die Veränderungen in seinem Land und die Presse- und Meinungsfreiheit.
Aung San Suu Kyi nach den Wahlen in Burma Veröffentlicht: 3. Juni 2011 Die Zivilgesellschaft und die Opposition hat sich seit Aung San Suu Kyis Inhaftierung vor sieben Jahren deutlich gewandelt. Die Oppostion ist zerstritten und geteilt, während die Zivilgesellschaft unaufhörlich wächst. Die Freilassung Aung San Suu Kyis im Oktober 2010 verheißt dennoch keinen politischen Wandel.
Strangers at Home Veröffentlicht: 25. Mai 2011 Die Rechte der Frauen werden in Afghanistan oft mit Füßen getreten. Doch vor allem in den Städten setzen sich immer mehr Frauen über die klassische Rollenaufteilung hinweg. Sie sind Politikerinnen, Polizistinnen und Juristinnen. Die Fotoserie "Strangers at Home" dokumentiert zehn afghanische Frauen, die in ihrem Land für Gleichberechtigung kämpfen. Von Lela Ahmadzai
Afghanistan 2011: 10 Jahre Internationales Engagement Veröffentlicht: 23. Mai 2011 Nach zehn Jahren internationalem Einsatz in Afghanistan wird im Dezember 2011 eine weitere Afghanistan-Konferenz in Bonn stattfinden. Die Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt seit 2002 den zivilgesellschaftlichen Aufbau des Landes und fördert den Austausch zwischen deutscher und afghanischer Öffentlichkeit. Dieses Dossier gibt Raum für Kommentare, Analysen und Debatten im Vorfeld der Konferenz.
Nach dem Tod von Osama bin Laden Veröffentlicht: 10. Mai 2011 In der arabischen Welt gehen die jungen Menschen schon länger für Freiheit und Demokratie auf die Straße. Bin Ladens Tod bedeutet weltweit auch eine große Chance. Präsident Barack Obama muss nun sein vor zwei Jahren in Kairo gegebenes Versprechen einlösen, Brücken zur islamischen Welt zu bauen. Von Ahmed Rashid
Zucker für den EU-Markt - Landraub in Kambodscha Veröffentlicht: 9. Mai 2011 In Kambodscha verletzt der thailändische Zuckerkonzern Khon Kaen Sugar Industry die Menschenrechte der ländlichen Bevölkerung. Der Rohzucker wird in die EU verschifft. Es ist nicht der einzige Fall, bei dem Bauernfamilien wegen des Zuckerrohranbaus gewaltsam von ihrem Land vertrieben wurden. Von Manfred Hornung
Afghanistan: Heiraten nach Sharia-Recht Veröffentlicht: 3. Mai 2011 Das afghanische Frauenministerium plant ein Gesetz, das nicht nur Obergrenzen für die Kosten von Hochzeitsfeiern festlegt, sondern auch detaillierte Kleidungsvorschriften für Frauen macht. Es droht die Rückkehr der Moralwächter. Von Bente Scheller
Die Wachstumsdebatte in China Veröffentlicht: 3. Mai 2011 Es gibt erste Anzeichen dafür, dass die Diskussionen um Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit differenzierter geführt werden. Die Regierung setzt klare Ziele für mehr Umweltschutz. Den Ausbau der Atomenergie forciert sie aber trotz der Katastrophe in Fukushima. Von Christina Sadeler
„Für Pakistan ist das eine sehr gefährliche Situation“ Veröffentlicht: 3. Mai 2011 Ein Interview mit Britta Petersen, Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Pakistan, über die Tötung Osama Bin Ladens, die Rolle des pakistanischen Militärs und die Folgen für die Region. Von Annette Maennel
Tatort Arbeitsplatz Veröffentlicht: 2. Mai 2011 Indien wird durch Schattenwirtschaft und Kapitalflucht erheblich geschwächt – und alle Eliten des Landes helfen kräftig dabei mit. Von Arun Kumar
Quo vadis China? Veröffentlicht: 29. April 2011 Signalisieren die jüngsten Entwicklungen in China das Ende der politischen Reformen? Von Katrin Altmeyer
Wir trauern um Roshan Dhunjibhoy Veröffentlicht: 26. April 2011 Unerwartet für uns alle ist Roshan Dhunjibhoy am 24. April 2011 in Chiang Mai (Thailand) verstorben. Wir trauern um eine großartige Persönlichkeit, Journalistin und ehemalige Kollegin. Von Barbara Unmüßig und Ralf Fücks
Japan: Mit Fleiß und Ausdauer - Frauenfußball mit Visionen Veröffentlicht: 19. April 2011 Japan ist Frauenfußball-Weltmeister 2011. Wenn man die Geschichte des Frauenfußballs und seine heutige Situation betrachtet, dann ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Von Keiko Hamada
Nordkorea: Der Ball ist rund – auch in Nordkorea Veröffentlicht: 19. April 2011 Es gilt als unschicklich, wenn Frauen in Nordkorea rauchen oder in der Hauptstadt Fahrrad fahren, nicht jedoch, wenn sie Fußball spielen. Schon seit Mitte der 1980er Jahre hat das Land eine Nationalmannschaft. Beobachtungen aus einem abgeschotteten Land. Von Cornelius Huppertz
Indiens Atomkaste nach wie vor selbstgefällig Veröffentlicht: 6. April 2011 Der Atomunfall in Fukushima hat die Weltöffentlichkeit erzittern lassen und die Energiepläne vieler Länder über den Haufen geworfen. Mächtige Entscheidungsträger und die Atomindustrie selbst sind tief verunsichert. Indien jedoch ist in vielerlei Hinsicht die Ausnahme von dieser Regel. Von Praful Bidwai
Roshan Dhunjibhoy: “Ich habe bis zum letzten Tag in Deutschland Rassismus gespürt” Veröffentlicht: 29. März 2011 Die große alte Dame der Heinrich-Böll-Stiftung, Roshan Dhunjibhoy, ist tot. Sie gründete 1993 das erste Büro der HBS in Asien, welches damals vom pakistanischen Lahore aus die Arbeit in der gesamten Region betreute. Ein Interview anlässlich ihres 80. Geburtstages am 30. März diesen Jahres.