Büro Zentralamerika Veröffentlicht: 18. März 2019 Das Regionalbüro Zentralamerika der Heinrich-Böll-Stiftung mit Sitz in Guatemala Stadt arbeitet wir für den Schutz unseres Planeten, für Menschenrechte und für mehr ökologische und soziale Gerechtigkeit.
Eröffnungsrede: Verleihung des Friedensfilmpreises 2019 Veröffentlicht: 18. Februar 2019 Rede Bildung ist elementare Voraussetzung, die eigene Welt zu gestalten, sagt Ellen Ueberschär in ihrer Eröffnungsrede zur Verleihung des Friedensfilmpreises 2019. Dr. Ellen Ueberschär
Ein feministischer Frieden in Kolumbien? Veröffentlicht: 15. Februar 2019 Analyse In Kolumbien wurde die Geschlechterperspektive im Friedensabkommen berücksichtigt: Wie ging es damit weiter, was bedeutet das für das Land? Catalina Ruiz-Navarro
Guatemala: Wo Straflosigkeit mit Hilfe des Rechtsstaats möglich ist Veröffentlicht: 13. Februar 2019 Hintergrund Straflosigkeit und Korruption – Alltag in Guatemala. Wer dagegen kämpft, sieht sich Bedrohungen ausgesetzt wie die Menschenrechtsverteidigerin Helen Mack. Die staatlichen Institutionen und Verfahren, die für Gerechtigkeit sorgen sollten, fördern stattdessen als treibende Kräfte die Straflosigkeit. Marco Pérez Navarrete
Vor den Präsidentschaftswahlen in El Salvador 2019 Veröffentlicht: 30. Januar 2019 Hintergrund Am 3. Februar 2019 finden in El Salvador Präsidentschaftswahlen statt. Wichtigstes Novum: die Kandidatur einer neuen Gruppierung (GANA) neben den beiden Parteien, die das politische Leben des Landes seit 1994 geprägt haben. Álvaro Artiga González
Guatemaltekische Menschenrechtsaktivistin Helen Mack massiv bedroht Veröffentlicht: 22. Januar 2019 Hintergrund Wir sind um die Sicherheit unserer Partnerin Helen Mack zutiefst besorgt. Am vergangenen Wochenende wurde die guatemaltekische Menschenrechtsverteidigerin in einem öffentlichen Restaurant in Guatemala Stadt von vier bewaffneten Personen massiv bedroht. Ingrid Spiller
"Helen - Kampf für die Menschenrechte in Guatemala" Veröffentlicht: 28. Dezember 2018 Video Im Film begegnen wir Helen Mack, Trägerin des alternativen Nobelpreises, und können ihr langes Ringen um die Aufklärung des Mordes an ihrer Schwester Myrna Mack nachverfolgen, die 1990 während des guatemaltekischen Bürgerkriegs von Todesschwadronen des Militärs umgebracht wurde.
Soja im Regenwald Veröffentlicht: 12. Dezember 2018 Reportage Fast 1.500 km zieht sich die Bundesstraße BR-163 durch den brasilianischen Amazonas. Seit den 2000er Jahren wird sie etappenweise asphaltiert - zur Freude der auf den Export setzenden Land- und Holzwirte. Die lokale Bevölkerung sowie die kommunale Infrastruktur bleiben hingegen auf der Strecke. Fabiana Frayssinet
Der G20-Gipfel in Buenos Aires Veröffentlicht: 5. Dezember 2018 Analyse Das Forum G20 steckt in einer tiefen Sinnkrise. Kurzfristiges bilaterales Krisenmanagement verdrängt die wirklich wichtigen globalpolitischen Themen: Klimawandel, fairer Welthandel und Migration. Ingrid Wehr
Honduras: Opfer, von denen der Staat nichts wissen will Veröffentlicht: 4. Dezember 2018 Hintergrund Im Prozess um die Ermordung der Umweltaktivistin Berta Cáceres erging das erste Urteil. Die Umweltaktivistin war die Stimme des Widerstands gegen Menschenrechtsverletzungen und Großkonzerne in Honduras. Fernando Silva
„Ich werde Euch nicht enttäuschen, ich halte mein Wort“ Veröffentlicht: 30. November 2018 Hintergrund Mit gemischten Gefühlen, aber klarem Auftrag: Unter hohem Erwartungsdruck übernehmen López Obrador und MORENA die Regierungsgeschäfte Mexikos, einem Land vor dem politisch-sozialen Bankrott. Dawid Danilo Bartelt
Argentinien: Frackingprojekte widersprechen der eigenen Regierungsagenda Veröffentlicht: 28. November 2018 Hintergrund Argentiniens G20-Politik ist widersprüchlich. Durch die Förderung des Mega-Fracking-Projektes "Vaca Muerta" konterkariert die Regierung ihre eigene Agenda zum Klimawandel und zur Energiewende. Fernando Cabrera
Guatemala: Filme gegen das bleierne Schweigen Veröffentlicht: 27. November 2018 Bericht Vor 22 Jahren endete der Bürgerkrieg in Guatemala. Doch über die Ursachen und die Wunden, die der Konflikt hinterlassen hat, wird kaum gesprochen. Eine Ausnahme ist das Filmfestival „Erinnerung, Wahrheit und Gerechtigkeit“. Knut Henkel
Die Sprecherin der Armen Veröffentlicht: 19. November 2018 Hintergrund Vor der US-Grenze sind tausende Geflüchtete aus Mittelamerika angekommen. Yanina Romero gibt der Bewegung eine Stimme. Die honduranische Journalistin verteidigt die Menschenrechte der Migrantinnen und Migranten. Pedro Matías
Von der Kanzel auf die Straßen: San Romero de América Veröffentlicht: 13. November 2018 Am 14. Oktober wurde der 1980 ermordete Erzbischof von San Salvador, Oscar Romero, im Vatikan heiliggesprochen. Der erste Heilige El Salvadors hat eine landesweite Euphorie ausgelöst. Dies scheint auch politisch rentabel. Benjamin Schwab
Die Migration und das Schweigen Veröffentlicht: 6. November 2018 Der Marsch der mittelamerikanischen Migrantinnen und Migranten löst eine humanitäre Krise aus. Unsere Partnerorganisation Demócratas Siempre in El Salvador verurteilt die grundlegenden Ursachen der Migration. Francisco Díaz Rodríguez, Héctor Dada Hirezi
Was wirklich hinter der Flüchtlingskarawane aus Honduras steckt Veröffentlicht: 31. Oktober 2018 Hintergrund Tausende Menschen fliehen vor der Armut und Gewalt in ihren Heimatländern. Einige haben sich in den vergangenen Wochen zu einer Karawane zusammengeschlossen. Wir geben einen Überblick über die dahinterliegenden staatlichen und gesellschaftlichen Probleme. Oscar Chacón
Brasilien: Wie ein rechtsextremer Kandidat die Wahlen gewann Veröffentlicht: 30. Oktober 2018 Interview Der Ex-Militär Jair Bolsonaro, der offen die frühere Militärdiktatur sowie Folter befürwortet, stellt eine Zäsur für die brasilianische Demokratie dar. Ein Interview über die unterschiedlichen Ursachen des extremen Rechtsrucks. Audrey Changoe
Der Tod im Bus: Ein Tag am gefährlichsten Arbeitsplatz von Guatemala-Stadt Veröffentlicht: 25. Oktober 2018 Reportage Tausende Migrantinnen und Migranten ziehen seit rund einer Woche aus Mittelamerika Richtung USA. Einer ihrer Beweggründe: ein unerträgliches Maß an Gewalt und Kriminalität in ihren Heimatländern. Pia Flores
Preis für Menschenrechte an Projektpartner Rodrigo Mundaca Veröffentlicht: 22. Oktober 2018 Ehrung Wasser ist Menschenrecht und darf nicht monopolisiert werden. Dafür kämpft Rodrigo Mundaca. Die Stadt Nürnberg ehrt ihn und die Organisation MODATIMA nun mit dem Internationalen Preis für Menschrechte. Ingrid Wehr