Innovation „Made in Africa“ Veröffentlicht: 13. April 2010 Beim Label "Made in Afrika" denken viele an Agrarerzeugnisse wie Baumwolle, Kakao, Erdnüsse oder Holzmasken und bunte Stoffe. Durch die zunehmende Verbreitung von Mobilfunk, Internet und Open Source Technologien zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab: "Made in Afrika" steht heute auch für lokal und global genutzte Informations- und Kommunikationslösungen. Von Geraldine de Bastion
Afrikas Blog-Landschaft 2010 Veröffentlicht: 13. April 2010 Das Internet ist in den meisten Orten Afrikas ein Medium der Eliten. Doch trotz der bestehenden digitalen Gräben, vor allem zwischen ländlichen und städtischen Gebieten, spielt die Internet-basierte Kommunikation und Informationsverbreitung eine zunehmend wichtige Rolle. Ein Überblick Von Geraldine de Bastion
Der Sudan wählt – kaum Aussichten auf demokratischen Wandel Veröffentlicht: 8. April 2010 Das wiederholte Scheitern des Wandels im Sudan hat dazu geführt, dass bestehende Ansätze eines demokratischen Systems immer wieder untergraben wurden, und sich die Machtbalance ganz zu Gunsten der Kräfte eines Status quo verschob. Von Atta El-Battahani
Zeit der Entscheidungen im Sudan – Szenarien über das Friedensabkommen hinaus Veröffentlicht: 8. April 2010 Der Sudan steht vor zwei Bewährungsproben – den Wahlen im April 2010 und dem Referendum über die Selbstbestimmung des Süd-Sudan Anfang 2011. Den Gegnern von einst ist es nicht gelungen, zu dynamischen Partnern zu werden und aus der Vielfalt eine Einheit zu formen. Von Alex de Waal
Mit vielen Schritten zur frauenrechtlichen Moderne Veröffentlicht: 1. März 2010 Frauenpolitische Fortschritte sind in Nigeria nur mit größten Mühen zu erzielen. Auch die Regierung unter Präsident Yar ’Adua hat hier wenig Initiative gezeigt. Führende Politiker aus allen Landesteilen bekämpfen alle Versuche in Nigeria moderne frauenrechtliche Bedingungen herzustellen. Das aber wollen verschiedene Gruppen endlich durchsetzen. Von Renate Wilke-Launer
Trifft der Klimawandel Frauen härter als Männer? Veröffentlicht: 16. Februar 2010 Viele Studien zum Klimawandel gehen davon aus, dass der Klimawandel für Frauen schlimmere Folgen haben wird als für Männer. Dies gilt insbesondere für die agrarisch geprägten Gesellschaften des globalen Südens. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat eine Studie zur Erforschung des Verhältnisses von Geschlecht und Klimawandel in Auftrag gegeben. Die Untersuchungen fanden in Botswana, Mozambique, Namibia und Südafrika statt.
Klappe auf in Afrika: Interviews mit Peace Anyiam-Fiberesima, Caroline Kamya und Tom Tykwer Veröffentlicht: 15. Februar 2010 Eine Vielzahl von afrikanischen Filmen der neuen Generation spielt in den brodelnden, rasant anwachsenden Großstädten Afrikas. Ein Interview mit der bekannten nigerianischen Filmproduzentin Peace Aniyam-Fiberesima, der ugandischen Filmemacherin Carol Kamya ("Imani") und dem deutschen Regisseur Tom Tykwer ("Soul Boy") über die Zukunft der afrikanischen Filmindustrie und ihre Rolle für die Entwicklung der Gesellschaft.
Kontrolle über Frauen behalten! Veröffentlicht: 10. Februar 2010 Die Verfassung Südafrikas ist eine der progressivsten weltweit. Südafrika rangiert auch auf den fordersten Plätzen was den Anteil an weiblichen Abgeordneten betrifft. Dennoch herrscht in der südafrikanischen Gesellschaft eine konservative Haltung gegenüber Gender-Fragen vor. Von Renate Wilke-Launer
Progressive Verfassung – konservative Bevölkerung Veröffentlicht: 28. Januar 2010 Viele Länder im südlichen Afrika haben Vorschriften und Gesetzte zur Vermeidung von Diskriminierung gegen sexuelle Minderheiten. Trotzdem scheint es nicht so, als ob die fortschrittlichen Werte in der Gesellschaft verankert sind. Von Renate Wilke-Launer
Bis zum letzten Atemzug Veröffentlicht: 21. Januar 2010 Nigerias Präsident Yar'Adua weilt seit November 2009 in medizinischer Behandlung in Saudi-Arabien. Die Regierung ist gelähmt. Weil unklar ist, in welchem Zustand der Präsident schwebt, beginnt schon das Geschacher um die Nachfolge. Viele Nigerianer_innen fürchten nun einen Putsch. Aus Lagos berichtet Von Hakeem Jimo
Von Null auf Zwei: Genderarbeit der Heinrich-Böll-Stiftung in Somaliland Veröffentlicht: 13. Januar 2010 "Wir sind gekommen, um nach einer Zeit der Entbehrungen und Schwierigkeiten in Frieden zu leben" – so lässt sich das somalische Wort NAGAAD umschreiben. Und genau das wollen die Frauen des Dachverbandes NAGAD in Somaliland erreichen. Seit mehr als einem Jahrzehnt unterstützt die Heinrich-Böll-Stiftung die Dachorganisation. Von Renate Wilke-Launer
Mit List zur Quote: Genderarbeit der Heinrich-Böll-Stiftung in Somalia Veröffentlicht: 13. Januar 2010 Asha Hagi von "Save Somali Women and Children" und die Mitglieder des Somali Women’s Caucus nehmen an den schwierigen Friedensverhandlungen in Somalia teil. Von Renate Wilke-Launer
Kenia - Politische Partizipation in einer patriarchalischen Kultur Veröffentlicht: 13. Januar 2010 Kenias Politik bleibt weiterhin von Männern bestimmt. Die Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt daher Frauen, die politische Ämter anstreben und die Entwicklung einer gender-gerechten Politik in Kenia. Von Renate Wilke-Launer
Klimawandel, Umweltzerstörung, Korruption: Hausgemachte Ursachen verschärfen Dürre und Ernährungskrise in Kenia Veröffentlicht: 13. Januar 2010 Kenias Nahrungsmittelvorräte laufen im April aus: Mit dieser Nachricht schreckte das Frühwarnsystem FewsNet wenige Tage vor Weihnachten die Einwohner Kenias auf, die gerade noch gehofft hatten, man sei auf dem bestem Wege, die Folgen der schwersten Dürre seit Jahren zu überwinden. Von Axel Harneit-Sievers
Die Gender-Arbeit in Afrika Veröffentlicht: 8. Januar 2010 Bis heute dominieren in Afrika patriarchale Gesellschaftsformen. Dabei variiert die Situation einer Frau stark je nach Land, Religion oder ethnischer Zugehörigkeit.
Multiple Krise: Ernährungssicherheit in Krisenzeiten - aber wie? Veröffentlicht: 4. Januar 2010 In Afrika hungern mehr als 265 Millionen Menschen. Das hat eine Vielzahl von Gründen – einer der Hauptgründe ist, dass die fragile afrikanische Landwirtschaft den vielfältigen Herausforderungen der heutigen Krisenphänomene in keiner Weise gewachsen ist. Welche Anforderungen gibt es an eine Landwirtschaft der Zukunft? Von Dr. Christine Chemnitz
Von der Wirtschafts- in die Entwicklungskrise? Veröffentlicht: 29. Dezember 2009 Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise sind nun auch in Afrika spürbar geworden: Die Wachstumsraten vieler Staaten sind seit 2007 drastisch eingebrochen. Schlittert Afrika von der Wirtschafts zurück in eine fundamentale Entwicklungskrise? Ein Kurzbericht Von Toni Weis
"Fuelling Mistrust": Mittagsgespräch zur Ölförderung im Sudan Veröffentlicht: 29. Dezember 2009 Das Comprehensive Peace Agreement von 2005, das ein Ende des blutigen Konflikts zwischen Nord- und Südsudan markierte, beruhte zu großen Teilen auf einer Einigung über die Verteilung der Öleinnahmen. Ein Fachgespräch über die Intransparenz und die aktuellen Gefahren des sudanesischen Ölsektors.
Erneuerbare Energien für eine nachhaltige Entwicklung in Afrika Veröffentlicht: 30. Oktober 2009 Können die großen Volkswirtschaften Afrikas die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen überwinden und ihr Wachstum nachhaltig und erneuerbar gestalten? Diese Frage erörterten Experten aus Südafrika, Nigeria und Äthiopien am 9. und 10. Oktober in Addis Abeba. Ein Bericht zum gemeinsamen Workshop des World Future Council, der Alliance for Rural Electrification und der Heinrich-Böll-Stiftung Von Toni Weis.
Nördlich der Sahara - ein maghrebinischer Blick auf Afrikas Entwicklung Veröffentlicht: 8. Oktober 2009 Eine Dokumentation zur Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals. Vier Autoren aus Algerien und Marokko diskutierten den maghrebinischen Blickwinkel auf Sub-Sahara-Afrika.