Referat Außen- und Sicherheitspolitik

Die Anforderungen an die deutsche und europäische Sicherheitspolitik sind in den letzten Jahren gewachsen, nicht zuletzt durch die Überlagerung geopolitischer und planetarischer Krisen.

Die damit verbundene Sicherheitsdebatte hat sich verändert: neben einer Rückkehr traditioneller Sicherheitspolitik geraten systemische Risiken einer immer stärker vernetzten und interdependenten Staatenwelt in den Fokus.

Neue Technologien erhöhen dabei die Komplexität in vielen Kernbereichen der internationalen Beziehungen, von der Verteidigungspolitik zur Geoökonomie.

Außen- und Sicherheitspolitik sieht sich vermehrt auch zivilgesellschaftlichen Forderungen nach mehr Teilhabe, Transparenz und Gerechtigkeit ausgesetzt. Wir wollen diesen Stimmen ein Forum bieten und ihnen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen.

Warum wir eine feministische Außenpolitik brauchen - Heinrich-Böll-Stiftung

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Die feministische Außenpolitik hat sich aus jahrzehntelangem feministischen Aktivismus und Engagement entwickelt, mit dem Anzatz einer Außenpolitik, die die Rechte und Bedürfnisse von Frauen und marginalisierten Menschen in den Mittelpunkt stellt, den Schwerpunkt auf Diplomatie legt und die Geschichte kolonialer Unterdrückung anerkennt.

Explosion of an atomic bomb with a mushroom cloud, in the foreground beach with palm trees

Atomwaffen und ihre humanitären und ökologischen Folgen

Forum Neue Sicherheitspolitik

Autonomy in Weapon Systems

Sogenannte „Künstliche Intelligenz“ (KI) und „Autonome Waffensysteme“ (AWS) werden die Zukunft der internationalen Sicherheit beeinflussen. In diesem Bericht empfehlen wir klare Regeln für die militärische Nutzung Künstlicher Intelligenz sowie eine globale Ächtung Autonomer Waffensysteme.
Feministische Außenpolitik

Feministische Außenpolitik: ein Leitfaden zur praktischen Umsetzung

Feministische Außenpolitik entwickelt sich zu einem neuen Paradigma in den internationalen Beziehungen. Das vorliegende Toolkit versucht Schlüsselbegriffe der feministischen Außenpolitik zu klären sowie die praktische Anwendung des feministischen Ansatzes auf die internationale Diplomatie, auf Sicherheits-, Umwelt-, Entwicklungs-, Handels- und Migrationspolitik zu skizzieren.
Impulspapier Nr. 10: Auf die Zeitenwende müssen Taten folgen

Impulspapier Nr. 11: Mit einem neuen Atom-Deal wird nicht alles gut

Publikation
Die deutsche Iranpolitik ist fast ausschließlich auf Teherans umstrittenes Atomprogramm ausgerichtet. Dabei ist die iranische Herausforderung für die internationale Staatengemeinschaft komplexer. Payam Ghalehdar plädiert für ein genaueres Hinsehen - und für einen ganzheitlichen Ansatz für unsere Beziehungen zur Islamischen Republik Iran, der auch die Menschenrechtslage und die regionalen Ambitionen Teherans in den Blick nimmt.

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