Alles, was Recht ist: Wie kann man Klimagerechtigkeit einklagen? Veröffentlicht: 22. Juni 2016 Der Bericht "Climate Justice: The international momentum towards climate litigation" dokumentiert die zunehmende Zahl von weltweit angestrengten Klimawandelrechtsfällen, zeigt auf, wie sie repliziert werden können und vergleicht sie mit den Klagen gegen die Tabak- und Asbestindustrie.
Erinnerung an Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg Veröffentlicht: 22. Juni 2016 In ihrem Einführungsvortrag zum 5. Europäischen Geschichtsforum am 23. und 24. Mai betont die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann die Notwendigkeit eines gemeinsamen europäischen Gedächtnisraums.
Die EU ohne Großbritannien: Politische Folgefragen Veröffentlicht: 22. Juni 2016 Das politische Gefüge der Europäischen Union hat sich über die Jahrzehnte entwickelt. Doch was passiert, wenn ein Mitglied es wieder verlässt? Und welche Folgen hat das für das Land selbst? Fragen aus der Brexit-Debatte.
5. Europäisches Geschichtsforum Veröffentlicht: 22. Juni 2016 Am 23. und 24. Mai fand das 5. Europäische Geschichtsforum in der Berliner Heinrich-Böll-Stiftung statt. Experten aus elf verschiedenen Ländern diskutierten gemeinsam über Flucht und Vertreibung im 20. und 21. Jahrhundert. Ein Überblick.
"Politik muss man wie das Bauen im Maßstab 1:1 machen." Veröffentlicht: 21. Juni 2016 Franziska Eichstädt-Bohlig hat viele Jahre als Baustadträtin und Bundestagsabgeordnete für eine behutsame Stadterneuerung gekämpft. Das Archiv Grünes Gedächtnis hat mit ihr über ihre Erfahrungen in der Wohnungsbaupolitik gesprochen.
Kolumbien: Der Fall „Falsche Positive“ Veröffentlicht: 21. Juni 2016 In Kolumbien exekutierte das Militär jahrelang Zivilisten, um Erfolge im Kampf gegen Guerillatruppen vorzutäuschen. Ein Netz von Menschenrechtsorganisationen hat die Fälle publik gemacht und erreicht, dass sie bis vor den Internationalen Strafgerichtshof kamen.
Wer tut was - Ein Glossar über UN- und EU-Institutionen Veröffentlicht: 21. Juni 2016 Verschiedene Institutionen der Vereinten Nationen (UN), der Europäischen Union (EU) sowie des Europarates habe die Aufgabe, die Menschenrechte durchzusetzen. Wie können sie das tun, was ist bindendes Recht, was sogenanntes Soft Law? Der Publizist Theo Rathgeber hat die wichtigsten zusammengestellt, weitere Details zu diesen Einrichtungen sind zum Beispiel im Handbuch der Menschenrechtsarbeit auf der Website des Forums Menschenrechte abrufbar (www.forum-menschenrechte.de), ebenso auf der Website des Hochkommissariats für Menschenrechte (www.ohchr.org).
Zum UNHCR-Weltbericht: Europas mangelnde Gestaltungskraft Veröffentlicht: 21. Juni 2016 Die neuen Zahlen des UNHCR zeigen die globale Dimension der Flüchtlingskrise auf. Doch Europa übernimmt zu wenig Verantwortung.
Transgender-Aktivistin Cléo ist nach Tunesien geflohen Veröffentlicht: 21. Juni 2016 Die aus Benin stammende Cléo hat wegen ihrer Transsexualität und ihres Engagements für die Rechte der LGBT die Heimat verlassen. Seit ein paar Jahren lebt sie in Tunesien, wo ihr kürzlich der Flüchtlingsstatus zuerkannt wurde. Sie erzählt uns von ihrem Leben und ihrem Kampf.
In Tunesien tötet die Homophobie Menschen Veröffentlicht: 20. Juni 2016 Die Affäre um Marwen und die sechs Studierenden aus Kairouan, die 2015 wegen ihrer Homosexualität festgenommen und verurteilt worden waren, erregte große Aufmerksamkeit in den Medien. Diese hat jedoch nicht die Gewalt geschmälert, der Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender (LGBT) in Tunesien ausgesetzt sind. Manchen kostet sie das Leben.
Eröffnungsrede der Kiewer Gespräche 2016: Die Ukraine braucht eine europäische Perspektive! Veröffentlicht: 20. Juni 2016 In seiner Eröffnungsrede zu den Kiewer Gesprächen 2016 geht Ralf Fücks auf die aktuelle Situation der Ukraine im Konflikt mit Russland ein. Gleichzeitig würdigt er die Fortschritte, die die Ukraine seit dem Maidan vor zweieinhalb Jahren gemacht hat.
Nach der WM ist vor Olympia: Kehrseiten der Medaille Veröffentlicht: 19. Juni 2016 Man kann Spitzensport lieben und trotzdem kritisch sein gegenüber heutigen Megaevents. Vielleicht muss man es sogar sein. Die brasilianische Erfahrung mit der WM 2014 und Olympia 2016 zeigt, warum.
Hürdenlauf mit Hindernissen: Die Rolle von Frauen im Spitzensport Veröffentlicht: 18. Juni 2016 Die Olympischen Spiele 2012 waren ein Meilenstein auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter: Es traten dort 4.675 Frauen an, was einem Anteil von 44,2 Prozent an den insgesamt 10.567 Olympiateilnehmenden entsprach.
Europa neu denken – die Zukunft Europas Veröffentlicht: 18. Juni 2016 Das Arbeitsprogramm "Zukunft Europas - Europa neu denken" bündelt Aktivitäten, die in vielfältiger Weise Aspekte europäischer Politiken, sowie ihre Perspektiven und Zukunftsaussichten aufgreifen.
Europäische Energiepolitik Veröffentlicht: 18. Juni 2016 Die Heinrich-Böll-Stiftung konzentriert sich im Rahmen ihres Arbeitsprogrammes 2016 auf die Nutzung und Auswirkungen der Ressource Kohle sowie die Ideen für eine europäische Energieunion.
Gleichstellungspolitik in Europa Veröffentlicht: 18. Juni 2016 Das Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger" bündelt in dem Themenbereich Geschlechterdemokratie Aktivitäten zur Toleranzförderung, Gleichstellung und Schutz von Grundrechten.
Europas Asyl- und Flüchtlingspolitik Veröffentlicht: 18. Juni 2016 In diesem Schwerpunkt des Arbeitsprogramms "Zukunft Europas - Europa neu denken" werden Aktivitäten versammelt, die in vielfältiger Weise Aspekte europäischer Asyl- und Flüchtlingspolitik aufgreifen.
LGBT-Rechte in Tunesien: Der Kampf kommt ins Fernsehen Veröffentlicht: 17. Juni 2016 Die Zahl homophober Äußerungen ist explosionsartig gestiegen und nach wie vor werden Homosexuelle zu Gefängnisstrafen verurteilt. Dank des Engagements von Nichtregierungsorganisationen wird das Thema inzwischen in der Öffentlichkeit und den Medien breit diskutiert.
Feministische Außenpolitik Veröffentlicht: 13. Februar 2019 In den nächsten zwei Jahren hat Deutschland im UN-Sicherheitsrat die Chance, den Schutz von Frauen in bewaffneten Konflikten sowie ihre gleichberechtigte Mitwirkung an Friedensprozessen zu fördern. Es wird höchste Zeit für eine feministische Außenpolitik.
To leave or not to leave – das ist die große europäische Frage Veröffentlicht: 16. Juni 2016 Am 23. Juni 2016 stimmen Britinnen und Briten über die zukünftige EU-Mitgliedschaft Großbritanniens ab. Mit dem Referendum sind erhebliche politische und wirtschaftliche Unsicherheiten verbunden.
Effiziente Familienpolitik statt Förderung mit der Gießkanne Veröffentlicht: 16. Juni 2016 Mit der Gesamtevaluation ehe- und familienbezogener Leistungen und Maßnahmen in Deutschland in den Jahren 2009 bis 2014 wurde deutlich, dass eine Vielzahl der ehe- und familienpolitischen Maßnahmen nicht die erwünschten Effekte zeigt.
Mehr Verantwortung wagen: Die EU und die Konfliktzonen der internationalen Politik Veröffentlicht: 16. Juni 2016 Die südliche und die östliche Nachbarschaft Europas sind Zonen der Instabilität, gegen die wir uns nicht abschotten können: Europa muss zu einer neuen Balance zwischen außenpolitischem Idealismus und Realismus finden. Die Eröffnungsrede zur 17. Außenpolitischen Jahrestagung.
Deutschlands Mitte polarisiert sich: Studie in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung veröffentlicht Veröffentlicht: 15. Juni 2016 Am 15.6.2016 wird in Berlin die Studie "Die enthemmte Mitte – rechtsextreme und autoritäre Einstellung 2016" vorgestellt. Aus den Befunden lässt sich eine Polarisierung der gesellschaftlichen ableiten. Die Studie verdeutlicht die Herausforderung, jene Kräfte zu gewinnen und zu stärken, die eine demokratische politische Kultur, demokratische Institutionen und den Anspruch sozialer Teilhabe teilen.
Tagungsbericht: Asyl- und Flüchtlingspolitik in Europa Veröffentlicht: 15. Juni 2016 Expert/innen sind sich einig, dass die Ursachen und langfristigen Folgen der Flüchtllingsproblematik kaum auf nationaler Ebene gelöst werden können. Ob Brüssel künftig eine prominentere Rolle in der Krise spielen kann, wurde während der europapolitischen Jahrestagung der Heinrich-Böll-Stiftung am 26. Mai diskutiert.
Zum Abschluss der Edition der Fraktionssitzungen Die Grünen im Bundestag 1983 bis 1990 Veröffentlicht: 15. Juni 2016 Die Fraktionssitzungsprotokolle der zweiten Grünen Bundestagsfraktion (1987-1990) liegen jetzt editiert vor. Aus diesem Anlass diskutierten Politiker/innen und Zeithistoriker/innen bei der Veranstaltung "Grüne Utopien und Realpolitik" über ihre Erinnerungen.
Was aus der "Mitte"-Studie 2016 für die politische Kommunikation folgt Veröffentlicht: 15. Juni 2016 Die Befunde der "Mitte"-Studie stellen politische Akteur/innen vor die Aufgabe, Menschen in einer polarisierten Gesellschaft mit klaren Angeboten für eine plurale und solidarische Politik zu gewinnen.
EINLEBEN – Wie viel soziale Herkunft steckt in Zukunft? Veröffentlicht: 12. Februar 2019 EINLEBEN ist ein webbasiertes digitales Lern- und Erfahrungsspiel für den Unterricht ab Klasse 10. Es thematisiert den Vielfaltsaspekt der sozialen Herkunft und macht deutlich, wie Entscheidungen den Verlauf eines Lebens beeinflussen, und dass unterschiedliche Startvoraussetzungen dafür eine wichtige Rolle spielen.
N wie Neofeudalismus - Die Wiederkehr der Ständegesellschaft - mit Sighard Neckel Veröffentlicht: 14. Juni 2016 Im Finanzmarktkapitalismus werden Einkommen und Macht nach vormodernen Mustern verteilt, so die These des Hamburger Soziologen Sighard Neckel. Am 30. Mai 2016 sprach er in der Heinrich-Böll-Stiftung über die Illusion gerechter Märkte, ererbte Privilegien und die Wiederkehr ständischer Ungleichheit.
Europäische Werte sind in Georgien fest verankert Veröffentlicht: 14. Juni 2016 Unter dem Titel "Georgiens Weg nach Europa" hielt der Präsident des georgischen Parlaments, David Usupashvili, am 8. Juni 2016 einen Vortrag in der Heinrich-Böll-Stiftung. Angesichts der Parlamentswahlen im Herbst 2016 stellte er die aktuelle innen- und außenpolitische Situation vor.
In der Falle der Projektlosigkeit: Die Europäische Union managt sich tiefer in die Krise Veröffentlicht: 14. Juni 2016 Integration braucht Projekte, nicht zuletzt, um die Ambitionen europäischer Staaten und ihrer politischen Führung an sich zu binden. Gelingt dies nicht, schwindet der politische Zusammenhalt der EU weiter.