Global Feminist Pitch: Feministische Resilienz und Widerstand auf Social Media Published: 13. April 2021 Ausschreibung Während der COVID-19-Pandemie stehen Feminist*innen und LGBTIQ-Aktivist*innen weltweit vor großen Herausforderungen. Der Global Feminist Pitch bietet acht Feminist*innen die Möglichkeit, ihre Projektideen zum Thema „Feministische Resilienz und Wiederstand in sozialen Netzwerken“ umzusetzen.
Call for Papers: Queerfeministische Perspektiven auf politische Homofeindlichkeit und Antifeminismus im Nahen Osten und Europa Published: 9. April 2021 Die Heinrich-Böll-Stiftung, der Lehrstuhl zu Diversität und Konflikte der Humboldt Universität Berlin, gemeinsam mit der Brown University, lädt dazu ein, Beiträge (Abstract, 300 Wörter) bis zum 25. April 2021 einzureichen.
Friedensprozesse brauchen eine feministische Vision! Published: 24. März 2021 Hintergrund In den letzten Jahren wurde international im Bereich Frauen, Frieden und Sicherheit vieles erreicht. Im afghanischen Friedensprozess sind jedoch Frauen derzeit kaum repräsentiert. Ihre hart erkämpften Grundrechte stehen in den innerafghanischen Verhandlungen mit den Taliban auf dem Spiel. Von Anna Schwarz und Sarah Weiß
Kambodscha: Abtreibungen zwar legal, aber unsicher Published: 16. März 2021 Interview In Kambodscha haben Frauen in den letzten Jahren einen langen Weg in Richtung Gleichberechtigung zurückgelegt, stehen aber weiterhin vor zahlreichen Herausforderungen. Interview mit Bunn Rachana. Von Chamrong Chuon
"Die Klimakrise ist das Ergebnis der Ökonomisierung des Landes und der sozialen Beziehungen" Published: 8. Februar 2021 Interview Die Klimakrise ist Ergebnis und Ausdruck von Ausbeutungs- und Machtverhältnissen zwischen Mensch und Natur, zwischen Globalem Norden und Globalem Süden. Ein dekolonialer Ansatz im Klimaaktivismus steht für den radikalen Bruch mit kolonialen Prinzipien des wirtschaftlichen, politischen und sozialen Systems – zu denen auch industrielle Agrarwirtschaft und Landenteignungen gehören. Im Gespräch mit Ruth Nyambura, Klima- und Umweltaktivistin aus Kenia. Von Imeh Ituen
Queerer Aktivismus in Kenia – “speak truth to power!” Published: 15. Dezember 2020 Interview Queerer Feminismus macht sichtbar, dass das Patriarchat allen Menschen schadet und nur ein intersektionaler Ansatz kollektive Befreiung und solidarisches Zusammenarbeiten ermöglicht. Dabei kann queerer Widerstand auch Spaß machen – und manchmal reicht schon ein Dandy Outfit, um das Patriarchat ins Wanken zu bringen. Mit Yvee Oduor sprachen wir über Aktivismus und Mobilisierung Genderqueerer Menschen in Kenia. Von Claudia Simons
Queere Community in Südafrika – „Ich bin Feminismus!“ Published: 15. Dezember 2020 Interview Auch in der queeren Community kommt es zu Ausgrenzungen und Verteilungskämpfen. Dabei spielt Klasse genauso eine Rolle wie Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit. Schwarze Trans*frauen aus ländlichen Gebieten, die häufig arm sind, werden besonders diskriminiert. Auch die queere Community selbst muss sich also mit den eigenen verinnerlichten Vorurteilen, verzerrten Wahrnehmungen und Ausgrenzungen befassen. Ein Gespräch mit Seoketsi Mooketsi (Seopowerr). Von Claudia Simons
Queere Community in Nigeria: "Mein Feminismus ist queerer Feminismus" Published: 15. Dezember 2020 Interview Dem patriarchalen System muss Widerstand entgegengesetzt werden. Aber so lange es sich hartnäckig hält und weiterhin besteht suchen queere Menschen in Nigeria Wege gleichzeitig Widerstand zu leisten und dabei das eigene Leben, Freude und Glück nicht zu vergessen. Queerer Feminismus ermöglicht es, neue Existenzformen zu entwickeln und zu erproben - neue Lebensweisen in der Gemeinschaft mit anderen, neue Wege des Organisierens und des Verteilens von Ressourcen und neue Perspektiven auf die Erfüllung von Bedürfnissen. Im Gespräch mit OluTimehin Adegbeye, zu Bedeutung und Chancen des queeren Feminismus. Von Claudia Simons
Queere Frauen in Uganda: "Überstürz dein Coming-Out nicht" Published: 23. Dezember 2020 Interview In Ostafrika hält sich das gesellschaftliche Bild, dass Homosexualität „unafrikanisch“ sei und wird von Politik und Kirche massiv für den eigenen Machterhalt propagiert. Tatsächlich hat es queere Lebens- und Liebesform in Uganda immer gegeben, was dagegen importiert wurde, ist die Homophobie. Wir sprachen mit SSenfuka Joanita Warry über queeren Aktivismus in Uganda und darüber, warum sie jede Gelegenheit ergreift, die sich ihr bietet, um ihre Meinung zu äußern und falsche Vorstellungen über Homosexualität richtig zu stellen. Von Claudia Simons
#MyTransition: Ruf nach einer inklusiven Regierungsführung Published: 2. November 2020 Kommentar Tausende junge Malier/innen forderten die Mitbestimmung im Reformprozess. Doch wenn ein neues offenes und inklusives Mali entstehen soll, so die junge Aktivistin und Frauenrechtlerin Aïssata Ba, bedarf es insbesondere auch einer Mitbestimmung der malischen Frauen. Von Aïssata Ba