Friedensfilmpreis

Der Friedensfilmpreis wird seit 1986 jährlich während der Berlinale vergeben - sektionsübergreifend vom Wettbewerb bis zum Kinderfilm. Der Preis ehrt Filmemacher*innen für ein Werk, welches die ästhetischen Mittel des Films in den Dienst des friedlichen Miteinanders und des sozialen Engagements stellt. Der Friedensfilmpreis ist mit 5.000 Euro und einer Plastik des Künstlers Otmar Alt dotiert. Das Preisgeld stellt die Heinrich-Böll-Stiftung. Träger des Friedensfilmpreises sind die Heinrich-Böll-Stiftung und der Weltfriedensdienst e.V.

In Erinnerung an Ruth Marianne Wündrich-Brosien

Wir trauern um Ruth Marianne Wündrich-Brosien, die am 25. Mai 2025 verstorben ist. Sie war eine der Gründerinnen des Friedensfilmpreises im UNO-Jahr des Friedens 1986 und bis 2017 das wohl langjährigste Jurymitglied.

„Demokratie muss man machen“ - diese Überzeugung, die sie in einem Interview äußerte, trieb sie an. In ihrem Engagement für Frieden, Abrüstung und Menschenrechte hat sie den Friedensfilmpreis geprägt wie wenig andere. Wir gedenken einer warmherzigen und engagierten Frau, die ihre Aufgabe darin sah, die Welt zum Positiven zu verändern.

Friedensfilmpreis 2025

Ibrahim Snoopy, Timeea M Ahmed, Phil Cox
Shelly Kupferberg (Moderatorin)

Friedensfilmpreis 2023

38. Friedensfilmpreis: „Sieben Winter in Teheran“
Preisträgerin Teresa A Braggs, "Sab changa si | All Was Good“

Friedensfilmpreis 2021

Der 36. Friedensfilmpreis konnte im Jahr 2021 auf Grund der Covid-19-Situation leider nicht verliehen werden. Stattdessen zeigten wir im Rahmen des Berlinale Summer Special den Film "Leaving Paradise" von Ofer Freiman als Open-Air-Event im Berline Freiluftkino Hasenheide.

Preisträger/innen des Friedensfilmpreis von 1986 bis 2012

Zum Warenkorb hinzugefügt: