Was ist „Iss Was?!“ Veröffentlicht: 10. März 2016 Wo kommt unser Essen her? In unserem Buch "Iss was?!" möchten wir Euch viele Informationen über Fleisch liefern. Hier ist die Einleitung. Von Barbara Unmüßig
Fleischproduktion: Die Geiz-ist-geil-Mentalität bekommt Risse Veröffentlicht: 19. Januar 2016 Massenproduktion und Megaställe sind Alltag in Deutschland. Um einen Wandel in der Fleischindustrie einzuleiten, braucht es politischen und zivilgesellschaftlichen Druck. Ein Überblick über die neuesten Entwicklungen. Von Barbara Unmüßig und Dr. Christine Chemnitz
Sachsen-Anhalt: Leben im Stillstand Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Das Bundesland meldet erste Erfolge im Kampf gegen die grausame und wenig bekannte Sauenhaltung zur Ferkelzucht. Mehr als ein Drittel ihres Lebens stehen die Tiere fast unbeweglich in engen Kästen und Körben. Das soll sich jetzt ändern. Von Dorothea Frederking
Brandenburg: Auf Sand gebaut Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Die Landesregierung setzt auf immer mehr Mastbetriebe. Doch der Widerstand formiert sich. Bürgerinitiativen betreiben bereits ein Volksbegehren – und erwarten schon den Volksentscheid. Von Mathias Richter
Hessen: Wenn benachteiligte Gebiete die Natur bevorteilen Veröffentlicht: 13. Januar 2016 So karg das Land im Norden ist – seine Milchbauern sind experimentierfreudig. Doch die Geflügelwirtschaft expandiert. Und wo ein Schlachthof wächst, kommen auch die Mäster. Von Reinhild Benning
Thüringen: Im Land der Bratwurst Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Ohne Schweinefleisch gäbe es die namengeschützte Wurstspezialität nicht. Doch immer wieder kommt es zu Schweinemast-Skandalen. Der Antibiotika-Verbrauch ist hoch, und eine Tierwohl-Strategie der Landesregierung existiert bisher nur als Absichtserklärung. Von Franziska Wolters
Mindestlohn für Mindest-Image Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Schlechter Ruf, öffentlicher Druck und politische Maßnahmen verändern die Fleischbranche – langsam. Doch die Arbeit wird nicht weniger hart, und die Rumänen und Bulgaren werden ihre ausbeuterischen Vermittler nicht los. Von Marcel Sebastian
Sachsen: Boom der Broiler Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Nirgends sonst in Deutschland sind die Hühnerhaltungen so konzentriert. Einige Betriebe dominieren den Markt, für die kleineren bleiben nur geringe Anteile. Neufeudale Zustände haben sich herausgebildet. Von Helmut Klüter
Es ist noch nicht vorbei Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Seit 2012 wurden viele neue Anlagen für Masthähnchen und Schweine beantragt und genehmigt – trotz Umweltbelastung, Tierwohldiskussion und Überproduktion. Die Zentren bilden Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Von Katrin Wenz
Mecklenburg-Vorpommern: Wo die Megaställe stehen Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Die Massentierhaltung zeigt Folgen. Nitrate im Boden, Ammoniak in der Luft, kaum neue Arbeitsplätze – doch die Landesregierung fördert unverdrossen weiter. Von Arndt Müller
Der große Strukturwandel Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Viehhaltung und Fleischproduktion in Deutschland ändern sich schnell. Fast überall geben Betriebe auf. Doch die Erzeugung steigt, und bei gleichbleibendem Verbrauch nehmen die Exporte zu. Von Tobias Reichert
Saarland: Wenig Tiere, aber genug Milch Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Noch immer wird der Agrarsektor von bäuerlichen Betrieben geprägt. Die industrielle Fleischproduktion ist vergleichsweise gering. Stattdessen werden viele tierische Lebensmittel importiert. Von Udo Lorenz
Fleischatlas Regional: Vorwort Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Immer mehr Menschen wertschätzen eine bäuerliche Landwirtschaft und suchen Wege des nachhaltigen Konsums. Dennoch setzen Bundesregierung und Fleischindustrie auf eine Ausweitung der Fleischproduktion. Der Fleischatlas Regional möchte diese Gegensätze aufzeigen und helfen, eine grundlegende Trendumkehr einzuleiten. Von Barbara Unmüßig und Hubert Weiger
Baden-Württemberg: Klasse statt Masse Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Viele Betriebe setzen auf möglichst hochwertige regionale tierische Erzeugnisse – vom Fleisch über die Milch bis zum Honig. Neue Kennzeichnungen und Labels entstehen und sollen die Kaufentscheidungen erleichtern. Von Andreas Greiner
Bayern: Die kleine Alternative zum großen Schlachthof Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Wer Fleisch – auch Öko-Ware – verzehrt, muss das Töten von Tieren akzeptieren. Großschlachthöfe stehen in der Kritik. Doch es geht auch dezentral. Bauern im Allgäu wollen es mit der mobilen Schlachtbox vormachen. Von Elisabeth Waizenegger, Michael Finger und Andrea Eiter
Rheinland-Pfalz: Wo die Kleinen dominieren Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Historisch bedingt, dominieren hier kleinräumige Strukturen. Die Politik fördert Öko- und schonenende konventionelle Landwirtschaft – und die Menschen wehren sich gegen Großställe. Von Christine Lind und Alrun Schleiff
Schleswig-Holstein: Mit Weiden und Wiesen für Wasser-, Tier- und Bodenschutz Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Je mehr die Weidewirtschaft zurückgeht, umso gefährdeter sind die charakteristischen Knicklandschaften. Hecken und Baumreihen reduzieren die Winderosion, doch die Maismonokulturen brauchen Platz – und verderben obendrein die Gewässer. Von Reinhild Benning
Nordrhein-Westfalen: Menschen, Tiere, Immissionen Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Zwischen Rur und Weser leiden Böden und Gewässer, durch die Tiermast belastet. Die Schweinehaltung dominiert in Westfalen, Mais als Futtermittel wächst im Rheinland. Hinzu kommen die Soja-Importe aus Übersee. Von Clara Beck, Pia Niehues und Ulrich Steinsiepe
Kampf um die chemische Keule Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Glyphosat ist ein Unkrautvernichtungsmittel mit weltweitem Milliarden-Umsatz. Nebenwirkung: Es macht Pflanzen resistent, die es eigentlich zerstören soll. Ob die Agrochemikalie auch Krebs verursachen kann – darüber streiten in der EU die Fachleute mit ungleichen Waffen. Von Dr. Christine Chemnitz
Hamburg, Bremen, Berlin: Gute Nahrung für die Stadt Veröffentlicht: 13. Januar 2016 Die Stadtstaaten stellen für Biohöfe mit Fleisch-, Milch- oder Eiererzeugung einen großen Absatzmarkt dar. Zahlreiche Initiativen arbeiten daran, die urbane Kundschaft mit der regionalen Produktion zu vernetzen. Von Christine Pohl und Jan Urhahn