Der Ölriese Royal Dutch Shell kennt seit 60 Jahren die Klimarisiken fossiler Brennstoffe. Während Shell seine eigenen Ölplattformen auf den Anstieg des Meerespiegels vorbereitete, unterstütze das Unternehmen Klimawandel-Leugnung. Der CIEL-Bericht zeichnet diese Unternehmenspraktiken seit Ende der 1950er Jahre nach.
In Argentinien liegen die geschätzt weltweit zweit und viertgrößten Schiefergas- und Schieferölvorkommen. Fast das gesamte Potenzial ist im Neuquén-Becken in Nordpatagonien konzentriert. Der Beitrag beschäftigt sich mit den großen Risiken für das Weltklima und den Auswirkungen auf Umwelt, Gesundheit und Gesellschaft in den betroffenen Gemeinden.
Wenn von Governance, also der politischen Steuerung und Regulierung von Geoengineering, die Rede ist, stellen sich auch Fragen nach Machtverhältnissen und Gerechtigkeit. Ein zivilgesellschaftliches Briefing zur Governance von Geoengineering.
Um was handelt es sich bei Geoengineering genau? Welche Risiken und Auswirkungen bergen die jeweiligen Technologien für die ökologische Integrität, Umwelt- und Klimagerechtigkeit sowie für die Demokratie?
Ziel der Studie ist es, die verschiedenen Argumentationsmuster für und gegen die unterschiedlichen Regulierungen von Verschlüsselungstechnologien anhand der Debatte in den USA herauszuarbeiten und zu bewerten und mit Perspektive auf den deutschen Kontext zu diskutieren.
Der Fleischatlas 2018 präsentiert – anders als die vorherigen Atlanten - nicht nur die Probleme der Fleischindustrie und ihre Ursachen, sondern vor allem Chancen, Strategien und Instrumente für einen Wandel.
Die Ausbeutung von Wasser, Land und Rohstoffen schreitet weltweit voran. Diese Studie zeigt, wie die Mechanismen der Einschränkungen zivilgesellschaftlichen Engagements dabei funktionieren und blickt auch auf die Gegenstrategien.
Die 20 weltweit größten Fleisch- und Milchkonzerne verursachen mit 932 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr mehr Emissionen als Deutschland. Unser Fact Sheet zeigt den fatalen ökologischen Fußabdruck der Fleisch- und Milchproduktion auf.
China hat sich während seiner G20-Präsidentschaft im Jahr 2016 für eine Integration der UN Klima- und Nachhaltigkeitsziele in das G20-Programm stark gemacht. Inwiefern lassen sich diese Bemühungen nun auch in der nationalen chinesischen Politik wiederfinden?
Gender‑Kritik und Anti‑Gender‑Hetze bilden eine Art Dach, unter dem sich sehr unterschiedliche, teils gegensätzliche Akteur*innen, Organisationen, Parteien, religiös‑fundamentalistische Netzwerke wie etwa Agenda Europe und Gruppie‑rungen bündeln und oft auch gemeinsam agieren und europaweit vernetzt sind. Diese Broschüre trägt einige der falschen Behauptungen zusammen, stellt sie richtig und formuliert auch Gegenargumente
Die Abhängigkeit von den Einnahmen aus der Rohstoffwirtschaft könnte letztlich sehr teuer werden – nicht nur für Australien. Dieses E-Paper zeigt auf welche Anstrengungen Australien unternimmt, um seiner Vorreiterrolle als Mitglied der G20 gerecht zu werden.
Zivilgesellschaft steht weltweit unter Druck. Das E-Paper nimmt Muster und Dynamiken der Einschränkung von Mitsprachemöglichkeiten und Repressionen der Zivilgesellschaft bei Ressourcenabbau und -nutzung in den Blick und fragt nach der Rolle der Wirtschaft.
In den Augen der internationalen Gemeinschaft ist Mexiko permanent aktiv bei der Förderung von Maβnahmen und Abkommen zu Klimaschutz, Geschlechtergerechtigkeit, gleichberechtigtem Wachstum und Artenerhalt. Im Landesinneren herrschen jedoch Unstimmigkeiten.
In vielen südlichen Bergregionen der EU hat die wachsende Präsenz von Arbeitsmigranten die Abwanderung und Überalterung der lokalen Bevölkerung und der landwirtschaftlichen Arbeiterschaft ausgeglichen. Die Studie zeigt Probleme wie Potentiale dabei auf.
Der Agrarsektor in Italien und Spanien ist heute weitgehend von Migranten abhängig. Im vorliegenden Beitrag werden die wichtigsten Aspekte der Anwerbungs- und Lebensbedingungen sowie die institutionellen Regelungen in beiden Ländern verglichen.
Im Rahmen der wirtschaftlichen Krise ist der Sekundärarbeitsmarkt für migrantische Arbeiter in Griechenland immer prekärer geworden. Beispielhaft dafür ist die Erdbeerproduktion in Manolada.
Kanadas Beträge zum Klimaschutz, für Wirtschaftswachstum und zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklungen erfüllen die internationalen Verpflichtungen nicht. Zudem sind die einzelnen Ziele, Strategien und Maßnahmen in erheblichem Maße widersprüchlich.
Wie kann so investiert werden, dass Gemeinwohlinteressen gewahrt bleiben? Die Daseinsvorsorge in Deutschland basiert auf Infrastrukturen deren Erhalt fortlaufende Investitionen benötigen. Die Studie beleuchtet die aktuellen Entwicklungen öffentlich-privater Partnerschaften und die Diskussionen um die Infrastrukturpolitik der G20.
Eine geschwächte Europäische Union sucht im politischen Rahmen des Westens eine neue Rolle. Was bedeutet das für die internationale Ordnung? Der Reader zur 18. Außenpolitischen Jahrestagung der Heinrich-Böll-Stiftung.
Die deutlich erweiterte Neuauflage von Tim Jacksons Wohlstand ohne Wachstum bietet eine aktuelle wie fundierte Analyse der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrisen und des ungebrochenen Strebens nach Wachstum.